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Neuer Uni-Campus: Juni 1999Abriß des Gebäudes 28Gleich am 1. Juni erfolgte der Abriß des Gebäudes 28, der nach der Planung erst Mitte Juli erfolgen sollte. Im großen und Ganzen dauerte es nur einen Tag, allerdings ohne den Keller. Dieser Aktion hat unsere WebCam natürlich beobachtet, so daß es auch einen kleinen MPEG-Film (3.7 MB) davon gibt.
Abriß des Gebäudes 22cAm nächsten Tag war das Gebäude 22c fällig. Nachdem in den Tagen zuvor bereits die Dachschindeln entfernt wurden ging vom 2.6. bis 7.6.1999 mit dem Bagger zur Sache. Genaugenommen fing der Abriß bereits am Vortag (1.6.) abends an - als wir die WebCam neu ausrichteten waren die ersten Wände schon gefallen. Nach 19:00 Uhr (!) wurde hier noch gearbeitet - zumindest ein wenig, wie der erste kurze Film zeigt:
Überblick nach den Abriß-ArbeitenDie Gebäude 29 und 26 stehen zwar noch (auf dem oberen Panorama-Foto verstecken sie sich links hinter dem Baum), aber die "großen Brocken" sind jetzt alle weitgehend weg. Eine ganze Menge Schutt muß zwar noch weggefahren werden, aber im Vergleich zum Mai hat sich doch einiges geändert (Stand 9.6.1999)
90-Grad Panorama aus Gebäude MB Richtung Nord-West (79 KB Version)
180-Grad Panorama aus Gebäude MB Richtung Nord (62 KB Version) Fotos+Montage: D. Droege VerschiedenesDie Kindertagesstätte hinter dem Baubüro nimmt inzwischen klare Formen an. Sie soll diesen Sommer bereits zur Verfügung gestellt werden. (rechts, großes Bild: 66 KB) [neuere Infos zur KiTa]Mittlerweile (um den 10. Juni herum) finden viele Ausschachtungsarbeiten statt. Zwischen den Gebäuden MA und MB wird der Platz für das "Zentralgebäude" (MD) geschaffen, aber auch für den Bau der drei Fachgebäude finden die entsprechenden Vorarbeiten statt. Der Aushub für MD wird derzeit von einer steten Lastwagenkolonne nicht etwa über die Baustelle, sondern über den asphaltierten Zuweg zum Gebäude MB abgefahren. Das erzeugt je nach Wetter viel Schlamm oder Staub, durch den alle Besucher des Gebäudes durch müssen. Besonders trifft dies natürlich Rollstuhlfahrer, aber auch als Fußgänger bekommt man nicht nur dreckige Füße, sondern auch schonmal eine deftige Staubwolke um die Nase geweht (links, 40 KB). So ganz ungefährlich ist das auch nicht. Auf dem Weg warten die noch leeren Laster darauf (im Foto rechts), daß ihr Vorgänger beladen wird und wegfährt. Hierzu muß er an den Wartenden vorbei - da bleibt nicht mehr viel Platz auf dem einzigen Weg ins Gebäude (rechts, 58 KB). Im nördlichen Bereich des Geländes werden schon seit einigen Tagen Fundamentpfeiler in den Boden gebohrt. Dies erfolgt offensichtlich in einem raffiniert verzahnten Arbeitsablauf, bei dem eine Beton-Pumpe direkt an die Bohrmaschine angeschlossen wird und schon beim herausziehen des (haushohen) Bohrers sofort für das Auffüllen des entstehenden Hohlraums mit Beton sorgt. (links, 69 KB) Bisher dachten wir, daß obige Bohrmaschine ziemlich groß sei, bis dann gestern und heute ein zweites Exemplar im südlichen Teil des Geländes montiert wurde, das noch größer ist (rechts, 96 KB, Foto: V. Riediger). Sowieso ist die Vielfalt an Baugeräten, die sich uns hier in nächster Nähe präsentiert, faszinierend. Aber auch die Anzahl ist überwältigend - ein knappes Dutzend verschiedenster Bagger, ungezählte Lastwagen, inzwischen wurde der vierte Kran aufgestellt, über 20 Bau-Container stehen in kleinen und großen Gruppen auf dem Gelände verteilt. So mancher Mitarbeiter ist froh, in einem Büro mit Blick auf die Mosel zu sitzen, da ihn das bunte Treiben auf der Baustelle sonst permanent von der Arbeit ablenken würde.
Der Schredder ist wegMitte Juni wurden wir dann endlich vom Schredder befreit (siehe auch Eingangsseite), der an seinem bisherigen Standort neben der alten Turnhalle das Gebäude MB ein leichte Schwingungen versetzte. Das Schwingen war stark genug, die Bildschirme auf den Schreibtischen wackeln zu lassen, so daß man fast seekrank wurde.Ein neuer Standort wurde direkt an der Mosel gefunden, ganz in der Nähe unseres künftigen Campus'. Der Weg dorthin war jedoch schwierig (siehe Fotos), da das imposante Gerät nicht unter einer Brücke durchpaßte. Nur wenige Zentimeter verhinderten ein Durchkommen. Schließlich war ein kleiner Umweg erforderlich, der diesen Engpaß vermied. An seinem neuen Standort stört er nun weitaus weniger, aber auch jetzt ist er noch leicht zu spüren - jetzt auch im Gebäude MA, nicht nur in MB. (Fotos: links 50 KB, rechts 54 KB) Hinweis: Bei fast allen Bildern erhält man durch Anklicken eine größere Version. Editor: Detlev Droege Letzte Änderung: 13.09.99 |
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