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* Neuer Uni-Campus: September 1999

* Aktueller Überblick

Foto Hier eine aktuelle Panorama-Aufnahme von Mitte September. Mittlerweile werden die Panoramen von unserer WebCamera erzeugt. Hierzu schwenkt sie einmal am Tag auf eine Folge von festgelegten Positionen, von denen aus die Bilder gemacht werden, die dann zu einem solchen Panoramabild zusammengefügt werden. (Beim Anklicken des Panoramabildes erhält man eine 121 KB große Version im Format 1464 x 367.)

Die Darstellung auf obigem Bild ist notwendigerweise stark verzerrt -- ähnlich wie bei einem "Fischaugen"-Objektiv. Das Panorama deckt einen Sichtwinkel von fast 270 Grad ab, also ein Dreiviertel-Kreis. Diese Verzerrung bewirkt z.B. auch, daß die Straße im Vordergrund, die von fast ganz links im Bild dann hinter den orangen Baucontainern entlang bis vor das Gebäude MA (von dem man nur eine Stirnseite sieht) verläuft, wie ein großer Bogen aussieht, obwohl sie in Wirklichkeit schnurgerade ist.

Mit entsprechender Software läßt sich diese Verzerrung jedoch wieder aufheben - um den Preis, daß man immer nur einen (frei wählbaren) Ausschnitt sieht. Sehr verbreitet hierfür ist der "VR" Zusatz von Apples QuickTime. In entsprechend konfigurierten Browsern sieht man ein QTVR Panorama der Baustelle (248 KB) beim Anklicken direkt im Browser-Fenster, sonst muß man es sich über den gleichen Link herunterladen und dann separat in QuickTime ansehen. Es gibt auch eine Version in besserer Qualität (491 KB) vom Folgetag, die aber entsprechend größer ist. Für Macs und Windows kann man sich bei Apple die aktuelle Version, QuickTime 4, kostenlos herunterladen - der "VR"-Zusatz ist normalerweise bereits enthalten.

Bei der Erstellung der Panoramabilder kommt Software zum Einsatz, die die Einzelbilder an den Rändern so verzerrt, daß sie sich möglichst nahtlos aneinanderfügen. Dies erfolgt derzeit automatisch, so daß mitunter dennoch Sprünge im Bild zu sehen sind, da die Kamera nicht immer exakt die gewünschte Position anfahren kann. Leider lassen sich solche Sprünge nur mit aufwendiger Aufarbeitung der Bilder von Hand vermeiden, auf die nur im Ausnahmefall zurückgegriffen wird. Die eingesetzte Software sind die frei verfügbaren Panorama Tools von H. Dersch, dem an dieser Stelle für das Bereitstellen seiner Programme gedankt sei.

* Abriß der Sporthalle verzögert

Foto Der Planung zufolge sollte die alte Sporthalle bereits verschwunden sein. Bei den Entkernungsarbeiten wurde aber festgestellt, daß die Dachhaut zwar relativ neu und unproblematisch zu entfernen war, sich darunter aber noch die alte Dachhaut befand, die nicht so unproblematisch ist und aufwendig entsorgt werden muß. Auf dem Foto (78 KB) sieht man, daß das Dach für die Arbeiten sogar eingezäunt wurde.

 

Foto

* Die Kita ist fertig

Nach der Übergabe der Kita an den Kita-Verein Anfang September wird sie nun für den Betrieb ab Anfang Oktober vorbereitet. Der Eingangsbereich ist inzwischen fertig (siehe Foto, 140 KB) und auch eine Terrasse wurde angelegt. Das Gelände hinter der Kita wurde auch bereits eingeebnet und zwei Wege angelegt. In den Räumen selbst finden sich bereits die ersten Spielgeräte. Anfang Oktober soll der Betrieb aufgenommen werden. Auf einer separaten Seite gibt es weitere Eindrücke von der Kita.

Foto

* Immer mehr Sockelgeschosse

Foto Die Arbeiten an den einzelnen Gebäuden gehen stetig voran. Auf dem Foto links (141 KB) sieht man die "Ebene 0" von Gebäude ME, die von Gebäude MF ist sogar noch weiter gediehen. Das Sockelgeschoß von Gebäude MG (Foto rechts, 185 KB) wird sogar inzwischen mit der ersten Etage überbaut.

* Klimatisierende Fundamente

Foto Die Fundamente des Zentralgebäudes (MD) sind nun auch weitgehend fertig. (Foto links, 187 KB) Bereits als die Betonpfeiler in den Boden gebohrt wurden haben wir uns gewundert, warum in die Eisenarmierung Schläuche eingeflochten wurden, bevor der Beton darübergekippt wurde. Foto Inzwischen wurde uns erklärt, daß es sich dabei um eine "Betonkernkühlung" handelt.
»Dies ist ein (in der Schweiz entwickeltes) Verfahren unter Zuhilfenahme der "Erdtemperatur" den Energieverbrauch des Gebäudes erheblich zu senken. Beispiel: Im Sommer ist der Erdboden kühler als die Luft. Das Gebäude wird daher nachts durch die "Erdkühle" abgekühlt, damit es sich tagsüber nicht so aufheizt. Dadurch können geringere Kältemaschinen zum Einsatz kommen. Man reduziert also die Investitions- und die Betriebskosten eines Gebäudes und man schont noch die Umwelt. Im Winter funktioniert dies genau umgekehrt.« (M. Efinger)
Derzeit kann man die Anschlüsse der Schläuche aus den Fundamentpfeilern herausragen sehen. In der Zwischenzeit wurden sie mit Anschlußstücken versehen, die mit weißen Polystyrol-Blöcken geschützt werden (Foto rechts, 219 KB).

* Villa mit Ausblick

Foto Über die gesamte Baustelle verteilen sich kleine "Container-Nester", in denen die Baufirmen Baubüros und andere Räume unterbringen. Am Zentralgebäude sieht das besonders nett aus, seitdem der einer der Container auf einem der anderen steht. Die Treppe nach oben und der Freigang zum Eingang des Containers hat etwas von einer Veranda. Zusammen mit der breiten Treppe nach unten in die Baugrube bekommt das ganze ein wenig Villen-Charakter. An der Farbgestaltung ließe sich allerdings noch einiges verbessern ;-).

Fotos: D. Droege


Hinweis: Bei fast allen Bildern erhält man durch Anklicken eine größere Version.

Editor: Detlev Droege
Letzte Änderung: 14.10.99
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