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Neuer Uni-Campus: Winter 2001
Endlich mal ein Winter, der diese Bezeichnung verdient.
Die Fotos auf dieser Seite entstanden bei knackiger Kälte
und - wie man leicht sieht - strahlend blauem Himmel.
Außerdem hatten die Vorlesungen am 2. Januar noch nicht wieder begonnen
und die meisten Kollegen hatten Urlaub genommen.
Alles Gründe, warum man auf den Fotos keine Leute sieht ...
Alles so schön neu hier !
Endlich ohne Gerüste in voller Pracht zu sehen machen
die neuen Gebäude ja einen ganz anständigen Eindruck
(nein - der Neubau ist nicht schief, das kommt vom
Weitwinkelobjektiv der Kamera). Nur die Wahl der
Farbe der Fassadenelemente stößt bei vielen auf
Befremden. Das dezente, end-sechziger Jahre Sanitärgrün
löst bei vielen Betrachtern Kopfschütteln aus.
Sollten die Architekten den aktuell anhaltenden
Trend zum Retro-Look hier weiter getrieben haben als
gemeinhin üblich ?
Spielt aber letztlich keine Rolle - inzwischen hatten
wir einige Monate Zeit, uns an den Anblick zu gewöhnen
(rechts, 81 KB).
Aber es sind ja "nur" zwei Gebäude so verkleidet, das
dritte Fachbereichsgebäude kommt in hellblau/grau daher,
abgeschlossen von einem Kopfstück, das mit dem derzeit
bei Architekten ach so beliebten Wellblech umgeben ist.
Einen Zusammenhang mit der Nutzung (Fachbereich Naturwissenschaften)
vermag man hierin nicht zu erkennen, also ist es wohl der allgemeine Trend.
Auf dem Foto (links, 96 KB) sieht man auch einen der
inzwischen fertiggestellten Wege an der Bibliothek
vorbei zum Zentralgebäude.
Von der anderen Seite sieht man statt Wellblech ein
großzügig verglastes Treppenhaus, in dem sich auf
dem Foto (rechts, 82 KB) teilweise das Gebäude A spiegelt.
Davon hat mir die Winterstimmung ein so schönes Foto
beschert, dass es einfach mit hier auf diese Seite muss,
obwohl es doch gar kein Neubau sondern einer von den vor
4 Jahren renovierten Altbauten der Kaserne ist (links, 118 KB).
Seit 1998 arbeiten darin bereits das Rechenzentrum und Teile
des Fachbereichs Informatik (dort steht auch der Web-Server,
der Ihnen diese Seiten liefert).
Als letzte Winterimpression hier noch ein Blick auf das Zentralgebäude,
aus dem auf der Innenseite der "Verwaltungsriegel" hervorragt
(rechts, 72 KB).
Er schwebt gewissermaßen als eigener Teil im Gebäude,
als wenn er keine direkte Verbindung zum Rest des
Gebäudes hätte (was auch immer das jetzt heißen mag -
schließlich hat sich der Architekt das so ausgedacht).
Natürlich sind alle anderen neidisch auf die Verwaltungsbüros,
da sie als einzige alle einen eigenen Balkon haben.
Die dort residierenden Privilegierten behaupten zwar,
dass es lediglich ein Fluchtweg sei, und das man in den
(natürlich viel zu kleinen) Büros zudem immer ein Fenster
freihalten müsse, damit man im Fall der Fälle auch
dort hinauskäme, aber das sind natürlich alles nur Ausflüchte :-).
Fotos: D. Droege
Hinweis: Bei allen Bildern erhält man durch Anklicken eine
größere Version.
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