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An die
Studierenden des
Fachbereichs Informatik

Abteilung Koblenz

Juni 1998- MEF/vd Az.:506



Bezug der Gebäude MA und MB des Campus Koblenz-Metternich

Anlage: 1 Infoblatt



Sehr geehrte Studierende,

der Fachbereich Informatik, das Rechenzentrum sowie zwei weitere zentrale Einrichtungen der Universität (Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung, Ost-West-Institut) werden im Oktober 1998 die beiden dann hergerichteten Gebäude MA und MB in der ehemaligen Pionierkaserne beziehen. Damit beginnt eine neue Phase in der Geschichte der Universität in Koblenz. Die weiteren Teilumzüge werden aus heutiger Sicht bis zum Ende des Jahres 2001 abgeschlossen sein. Als Folge des ersten Umzugs wird die Universität zunächst die beiden angemieteten Gebäude (Rheinau 8 und Hohenzollernstr. 118-120) abmieten.

Ich freue mich, daß der Fachbereich Informatik, das Rechenzentrum sowie die anderen beiden zentralen Einrichtungen sich zu diesem zukunftsweisenden Schritt entschließen konnten. Sämtliche Lehrveranstaltungen des Fachbereichs Informatik werden bereits im Wintersemester 1998/99 am neuen Standort stattfinden. Die Veranstaltungen kleiner und mittlerer Größe können in den insgesamt 5 Seminarräumen der beiden Gebäude MA und MB abgehalten werden. Größere Vorlesungen müssen zunächst in einem Übergangshörsaal im Geb. 27 (Baubüro) stattfinden. In den geplanten Neubauten, mit deren Bau 1999 begonnen wird, werden dann auch verschieden große Hörsäle zur Verfügung stehen. Für die Bibliotheksversorgung wird bis zur Errichtung der neuen Bibliothek eine Übergangsbibliothek im Gebäude MB eingerichtet werden. Das Studentenwerk wird zur Essensversorgung eine Übergangscafeteria in dem Gebäude MB betreiben. Bitte beachten Sie, daß die Raumangaben zu den Lehrveranstaltungen, die im Studien- und Personenverzeichnis für das Wintersemester 1998/99 ausgewiesen sind leider nicht zutreffen. [Doch - sie treffen zu. Siehe Anmerkung. d.Red.] Ein Teilverzeichnis mit den dann aktuellen Angaben wird Ihnen vor Ablauf des Sommersemesters zur Verfügung gestellt.

Der neue Campus soll weitgehend verkehrsfrei gehalten werden. Die Studierenden werden gebeten, das zur Verfügung stehende Studententicket intensiv zu nutzen.

In Gesprächen mit der Koblenzer Energie- u. Verkehrsbetrieb AG (KEVAG) wurde eine bessere Vertaktung des neuen Campusgeländes sowie der Verbindungsstrecke zwischen dem alten Campus und dem neuen Campus zugesagt (Linie S). Außerdem soll für die Linie 5 eine neue Endhaltestelle auf dem Uni-Parkplatz eingerichtet werden. Die KEVAG ist daher offensichtlich bereit, die Anbindung des neuen Campus zu verbessern. Für Nutzer des überregionalen RMV findet sich an der Ecke Winninger Str./Raiffeisenstr. eine Haltestelle. Unmittelbar vor dem Hauptzugangstor stehen ausreichend PKW-Parkplätze zur Verfügung. Darüber hinaus befindet sich unter dem Brückenkopf der Kurt-Schumacher-Brücke ein Park + Ride Parkplatz. Während der Bauphase erfolgt die fußläufige Erschließung über eine Wegeverbindung vom Uni-Parkplatz entlang der Bundestraße B 416.

Zur besseren Orientierung auf dem neuen Campus ist diesem Schreiben eine Skizze beigefügt, auf der die Parkmöglichkeiten, Zuwege und wesentlichen Ziele eingetragen sind.

Parallel zum Studien- und Lehrbetrieb werden die Bauarbeiten der Neubauten stattfinden müssen. Ich hoffe auf Ihr Verständnis dafür, daß es mitunter zu einer gewissen Lärmbelästigung kommen kann. Die Hochschulleitung wird darauf drängen, die Belästigung auf ein Minimum zu reduzieren. Ebenso soll versucht werden, die Bautätigkeit in der vorlesungsfreien Zeit so intensiv wie möglich zu gestalten.

In den nächsten Jahren wird auf dem neuen Campus neben einer großen Universitätsbibliothek, drei Fachbereichsgebäuden, einem Zentralgebäude (mit Mensa, großem Hörsaal und Verwaltung) dem Sporthallenbereich auch ein sog. Dienstleistungszentrum errichtet. In diesem Dienstleistungszentrum werden ca. 40 Wohneinheiten für Studierende und Studierende mit Kind, eine Kindertagesstätte und eine Ladenpassage vorhanden sein. Es sollen ausschließlich Dienstleistungsbetriebe angesiedelt werden, die für den unmittelbaren studentischen und sonstigen universitären Bedarf ausgelegt sind.

Alles in allem werden sich durch die Baumaßnahmen die Studienbedingungen in den nächsten Jahren an der Universität in Koblenz erheblich verbessern.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Hermann Saterdag



Editor: Detlev Droege
Letzte Änderung: 29.10.98
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