Institut für Pflegewissenschaft

Über uns

Das Institut für Pflegewissenschaft (IPW) der Universität Koblenz wurde zu Beginn des Wintersemesters 2022/2023 als sechstes Institut im Fachbereich 1: Bildungswissenschaften gegründet. Es leistet in erster Linie Beiträge zur Qualifizierung von Lehrenden im Berufsfeld Pflege an berufsbildenden Schulen. Das IPW entwickelt darüber hinaus neue Forschungs- und Studienschwerpunkte im Kontext von Pflege und Gesundheit und kooperiert dabei mit anderen Instituten, Fachbereichen und Institutionen der Universität Koblenz und weiteren Einrichtungen.

Das Institut sowie seine Internetpräsenz befinden sich derzeit im Aufbau.



Personen


Institutsleitung (kommiss.)

Prof. Dr. Frank Weidner

Kontakt: pflegewissenschaft@uni-koblenz.de

Telefon: +49 (0)261/287-2126


Sekretariat

Tina Eichler

Telefon: +49 (0)261/287-2128

Kontakt: teichler@uni-koblenz.de

Besucheradresse: Emil-Schüller-Str. 8, 56069 Koblenz; Büro 148a

Prof. Dr. Frank Weidner

weitere Informationen zur Person


Dr. Miriam Läpple

weitere Informationen zur Person

Silke Doppelfeld

weitere Informationen zur Person



Studium

Derzeit wird ein Lehramtsstudium Pflege an berufsbildenden Schulen angeboten. Der Bachelor- und Masterstudiengang für das Lehramt Pflege an berufsbildenden Schulen (LA Pflege BBS) bereitet auf die Übernahme von Lehrtätigkeiten im Berufsfeld Pflege in verschiedenen Schulformen und Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen vor.




Forschung

Die Forschung am IPW ist einerseits anwendungsbezogen. Ein Schwerpunkt ist die Forschung zur pflegerischen Versorgung in verschiedenen Settings. Des Weiteren geht es um Fragen der Pflegebildung und der Professionalisierung der Pflegenden. Andererseits wird auch Grundlagenforschung zur Theorie- und Methodenentwicklung in der Pflegewissenschaft sowie zu gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Pflege und Gesundheit wie soziale Gerechtigkeit, Inklusion etc. betrieben.

Transfer

Transfer in der Pflegewissenschaft zielt darauf ab, zukunftsbezogene Qualifikationen und neue Erkenntnisse für Pflegeausbildungen und die pflegerische Versorgung gesellschaftsrelevant und anwendungsbezogen anzubieten. Die Lehrerbildung stellt dazu ein Transferfeld par excellence dar, denn Lehrerinnen und Lehrer in der Pflege leisten in ihrer täglichen Arbeit einen erheblichen Transferbeitrag aus Wissenschaft und Theorie in die Praxis und Versorgung. Dazu gehört auch der Austausch mit und die Vernetzung zu regionalen und überregionalen Akteurslandschaften im Kontext von Gesundheit, Pflege und Bildung. Zugleich sollen dadurch Partizipation und Teilhabechancen für alle gefördert werden. Schließlich sollen Entwicklungen und Innovationen, die durch Lehre und Forschung am IPW entstehen, die dringend erforderlichen gesellschaftlichen Transformationsprozesse mit Blick auf zukunftsorientierte Kompetenzen und neuen Technologien ermöglichen.