Institut für Pflegewissenschaft

Institut für Pflegewissenschaft

Lehrkräftebildung und pflegewissenschaftliche Forschung in Koblenz

Über uns

Das Institut für Pflegewissenschaft (IPW) der Universität Koblenz wurde zu Beginn des Wintersemesters 2022/2023 als sechstes Institut im Fachbereich 1: Bildungswissenschaften gegründet.
Das Institut sowie seine Internetpräsenz befinden sich derzeit im Aufbau.


Arbeitsbereiche

Das IPW leistet in erster Linie Beiträge zur Qualifizierung von Lehrpersonen im Berufsfeld Pflege an berufsbildenden Schulen. Wir entwickeln darüber hinaus neue Forschungs- und Studienschwerpunkte im Kontext von Pflege und Gesundheit und kooperieren dabei mit anderen Instituten, Fachbereichen und Institutionen der Universität Koblenz und weiteren Einrichtungen.
Unsere Arbeitsbereiche sind Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention, Pflegedidaktik sowie Akut- und Langzeitpflege.


Derzeit wird ein Lehramtsstudium Pflege an berufsbildenden Schulen angeboten. Der Bachelor- und Masterstudiengang für das Lehramt Pflege an berufsbildenden Schulen (LA Pflege BBS) bereitet auf die Übernahme von Lehrtätigkeiten im Berufsfeld Pflege in verschiedenen Schulformen und Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen vor.
Infos und Zulassung
Die Forschung am IPW ist einerseits anwendungsbezogen. Ein Schwerpunkt ist die Forschung zur pflegerischen Versorgung in verschiedenen Settings. Des Weiteren geht es um Fragen der Pflegebildung und der Professionalisierung der Pflegenden. Andererseits wird auch Grundlagenforschung zur Theorie- und Methodenentwicklung in der Pflegewissenschaft sowie zu gesellschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Pflege und Gesundheit wie soziale Gerechtigkeit, Inklusion etc. betrieben.
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Transfer

Transfer in der Pflegewissenschaft zielt darauf ab, zukunftsbezogene Qualifikationen und neue Erkenntnisse für Pflegeausbildungen und die pflegerische Versorgung gesellschaftsrelevant und anwendungsbezogen anzubieten. Die Lehrerbildung stellt dazu ein Transferfeld par excellence dar, denn Lehrerinnen und Lehrer in der Pflege leisten in ihrer täglichen Arbeit einen erheblichen Transferbeitrag aus Wissenschaft und Theorie in die Praxis und Versorgung.

Dazu gehört auch der Austausch mit und die Vernetzung zu regionalen und überregionalen Akteurslandschaften im Kontext von Gesundheit, Pflege und Bildung. Zugleich sollen dadurch Partizipation und Teilhabechancen für alle gefördert werden. Schließlich sollen Entwicklungen und Innovationen, die durch Lehre und Forschung am IPW entstehen, die dringend erforderlichen gesellschaftlichen Transformationsprozesse mit Blick auf zukunftsorientierte Kompetenzen und neuen Technologien ermöglichen.