
Aktuelle Projekte
Der Arbeitsbereich wurde im April 2022 neu aufgestellt und befindet sich dementsprechend derzeit noch im Aufbau. Eine Reihe drittmittelfinanzierter Projekte sind aktuell in der Planungsphase bzw. teilweise bereits eingereicht, aber noch nicht bewilligt.
Abseits davon arbeiten wir derzeit an diesen beiden bereits laufenden Projekten:
Big Ideas that Changed the World of Disability
Kooperationsprojekt gemeinsam mit Jan Walmsley und Liz Tilley (Open University Social History of Learning Disability Research Group), Nicola Grove (Tizard Centre der University of Kent & OpenStoryTellers), Iva Strnadova (Disability Innovation Institute der University of Sydney) sowie Saskia Schuppener und dem QUABIS-Team (Universität Leipzig).
Das Projekt zielt darauf ab, ‚große‘ gesellschaftstheoretische Ideen auf einer erfahrensbasierten Ebene zugänglich zu machen. Dabei arbeiten wir sehr eng mit Menschen mit Lernschwierigkeiten aus der Selbst- bzw. Interessensvertretung sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland zusammen. Die Auseinandersetzung mit diesen Theorien soll dazu beitragen, einerseits die eigenen Behinderungserfahrungen besser einordnen zu können sowie andererseits diese Theorien in der eigenen inklusiven (Forschungs-)Praxis nutzen zu können. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Bedarfserhebung zur Situation von aus der Ukraine geflüchteten Personen an rheinland-pfälzischen Schulen und pädagogischen Einrichtungen
Kooperationsprojekt gemeinsam mit dem Arbeitsbereich Heterogenität und Migration der Universität Koblenz (geleitet von Wiebke Waburg), der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Rheinland-Pfalz und dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz
An Einrichtungen und Institutionen (vorrangig Schulen) in Rheinland-Pfalz, die nach dem Krieg in der Ukraine geflüchtete Personen aus der Ukraine aufgenommen oder unterstützt haben, wurde ermittelt, Bedarfe unmittelbar vorhanden sind. Die ausgewerteten Ergebnisse der (Gruppen-)Interviews werden dem Bildungsministerium und der ADD zugeführt, um einen Überblick über die Situation zu verschaffen und möglicherweise unterstützende Mittel identifizieren zu können. Die Ergebnisse der bereits abgeschlossenen Erhebungen werden in entstehenden Publikationen seitens der beiden involvierten Arbeitsbereiche verarbeitet. Zudem werden Studierende im Rahmen des Praxisprojektmoduls im Bachelor Pädagogik mit den entsprechenden Einrichtungen und Institutionen vernetzt und führen dort ihr Praxisprojekt durch. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Abgeschlossene Projekte an anderen Universitäten
Im Folgenden findet sich eine Auswahl an Projekten, an denen Mitglieder des Arbeitsbereiches VOR dem Wechsel nach Koblenz tätig waren:
- Geschichte der Behindertenbewegung – oral history Dokumentation und online Forschungsplattform – bidok Österreich/Netzwerk Inklusion
Europe in Crisis (eCrisis) – Erasmus+-Projekt in Kooperation mit der Universität Wien, Universität Malta (Malta), Ellinogermaniki Agogi Scholi Panagea Savva Ae (Griechenland), Nationale Technische Universität Athen (Griechenland), St. Ignatius College (Malta)
Qualifizierung von Lehrkräften mit Fluchthintergrund – Universität Wien
Preconditions of Transformation of Education Processes in Different Educational Contexts by Applying Inclusive Education Strategies – TEP – Erasmus+-Projekt in Kooperation mit der Vytantas Magnus Universität Kaunas/Litauen (Koordination), der Universität Wien, der Universität Lapland in Rovaniemi/Finnland, der Pädagogischen Universität Krakau/Polen, dem Vilnius Balsiai Progymnasium (Litauen), der Aleksanteri Kenan Koulu in Sodankylä/Finnland, der Lernwerkstatt Donaustadt in Wien/Österreich sowie dem School Center ZSO No. 9 in Krakau/Polen.
Evaluierung des Nationalen Aktionsplanes Behinderung 2012-2020 (Strategie der österreichischen Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ – Universität Wien