
3DKeramik

3DKI
Kompetenzzentrum zur Additiven Fertigung Anorganisch-Nichtmetallischer Werkstoffe
3DKeramik ist das erste Kompetenzzentrum zur Additiven Fertigung anorganisch-nichtmetallischer Werkstoffe in Rheinland-Pfalz. Die erste Förderphase zum Aufbau einer Infrastruktur und der Erarbeitung eines Know-hows zur Additiven Fertigung wurde zum Ende 2022 erfolgreich abgeschlossen.
Additive Fertigungsverfahren gelten als zukunftsweisende Querschnitts- und Schlüsseltechnologien für fast alle Branchen. Das Marktpotenzial wird entsprechend groß eingeschätzt. Ein großer Vorteil dieser Verfahren ist, dass die Herstellung individuell nach Kundenwunsch und zeitgleich wirtschaftlich erfolgen kann. Die Produkteigenschaften ermöglichen dabei eine fast uneingeschränkte Geometrie und Designvielfalt und bieten so unzählige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel im Technik- und Design-Bereich oder auch in der Medizin für Knochen- und Zahnersatz, Implantate und Prothesen.
Die drei Projektpartner – das Forschungsinstitut für Glas – Keramik (FGK), die Hochschule Koblenz und die Universität Koblenz – bündeln ihre ausgewiesene Expertise im Umgang mit anorganisch-nichtmetallischen und insbesondere keramischen Werkstoffen, um bestehende Druckverfahren besser an die Vielzahl von Werkstofftypen anpassen zu können. Diese erstrecken sich im 3DKeramik über die gesamte Bandbreite keramischer Werkstoffe – von der Silikatkeramik, über die Feuerfestkeramik, die technische Keramik, einschließlich der Transparentkeramik, bis hin zum Multimaterialdruck.




