Der Wiesensee ist ein im Jahre 1967 künstlich angelegter See im Nordosten des Westerwaldkreises, der zur Verbandsgemeinde Westerburg gehört. Ein grundlegendes Problem des Wiesensees ist die zunehmende Verlandung und eine stark fortschreitende Eutrophierung. Als Ursache für die angenommene Verlandung werden Einträge von Feindsedimenten aus dem Einzugsgebiet vermutet. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Feinsedimenteinträge durch die Zuflüsse sowie die Überprüfung einer Feinsedimentbelastung über die biologische Qualitätskomponente Makrozoobenthos. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll überprüft werden, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll sind um das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie, das gute ökologische Potenzial zu erreichen.

Der Wiesensee ist ein im Jahre 1967 künstlich angelegter See im Nordosten des Westerwaldkreises, der zur Verbandsgemeinde Westerburg gehört. Grundlegende Probleme des Wiesensees sind eine stark fortschreitende Eutrophierung und eine zunehmende Verlandung. Als Ursache für die Eutrophierung werden Phosphoreinträge aus dem Einzugsgebiet und der Regenwasserentlastung angenommen. Ziel dieser Arbeit ist die Quantifizierung der Phosphateinträge. Anhand der Flächenbelastung soll abgeschätzt werden ob unter den gegebenen Belastung das Erreichen des guten ökologischen Potenzials nach Wasserrahmenrichtlinie möglich ist

Die Kranichsteiner Seen im Stadtgebiet Darmstadt und der sie durchfließende Ruthsenbach sind in den zurückliegenden 2 Jahren umfassend saniert wurden. Ein Ziel war die Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Baches, was durch die Umlegung der Teiche vom Haupt- in den Nebenschluss erreicht wurde. Ein weiteres Ziel war die Überführung der Teiche in den makrophytenreichen Zustand bzw. die Stabilisierung dieses Zustandes durch Sedimententnahme und Fischbesatz. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob diese Maßnahmen tatsächlich zu einer ökologischen Verbesserung der Teiche (Wasserqualität, Makrophyten) und des Baches (Makrozoobenthos) geführt haben.

Zwischen 2019 und 2021 wurden an der Nister Gewässerbereiche renaturiert, wobei der Fokus auf der Verbesserung der Habitatqualität und der Erhöhung der Substratdiversität lag. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Auswirkung dieser Maßnahmen auf die Habitatqualität und Habitatdiversität untersucht werden. Es liegen umfangreiche Daten zum Zustand vor der Renaturierung und zum Zustand in 2022 vor (1-2 Jahre nach der Renaturierung). Die Daten für den Zustand 2-3 Jahre nach der Renaturierung sollen im Rahmen dieser Arbeit erhoben und mit dem Vorher-Zustand verglichen werden. Damit kann die Frage geklärt werden, ob die durchgeführten Maßnahmen das angestrebte Ziel erreicht haben.