Universität Koblenz erfolgreich im Professorinnenprogramm 2030

Förderung von Professorinnen gelingt an der Universität Koblenz. Bild: Colourbox
Förderung von Professorinnen gelingt an der Universität Koblenz. Bild: Colourbox
Die Universität Koblenz konnte in der zweiten Programmphase mit ihrem Gleichstellungskonzept für Parität beim Professorinnenprogramm 2030 überzeugen. Sie erhält damit die Möglichkeit, für bis zu drei Regelprofessuren, auf die Frauen berufen werden, eine Förderung aus dem Bund-Länder-Programm zu beantragen.

Die dadurch freiwerdenden Mittel kann die uk für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen einsetzen. Im Juni 2025 beginnt das Verfahren für die Beantragung der Professuren und die uk kann mit der Umsetzung der bewilligten Gleichstellungprojekte starten.

Mit ihrer Teilnahme am bundesweiten Programm führt die Universität das langjährige Engagement am Campus Koblenz für die Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft und Forschung fort. Ziel des Programms ist es, strukturelle Veränderungen an Hochschulen zu bewirken und den Anteil von Professorinnen in allen Fächern nachhaltig zu erhöhen.

Das Gleichstellungskonzept wurde gemeinschaftlich von der Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, der Abteilung 1: Strategische Entwicklung und Kommunikationsowie dem Interdisziplinären Forschungs- und Graduiertenzentrum (IFGPZ) erarbeitet. Im Rahmen des Antrages wurden Konzepte für zentrale und dezentrale Maßnahmen entwickelt, die gezielt auf die Weiterentwicklung der Gleichstellungsstrukturen der uk abzielen.

„Die Förderung im Professorinnenprogramm ist eine klare Anerkennung unserer kontinuierlichen und guten Gleichstellungsarbeit“, betont Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der Universität Koblenz. „Sie erlaubt es uns, innovative Maßnahmen weiter auszubauen und unsere Karriereförderung für Wissenschaftlerinnen nachhaltig zu verbessern. Der Frauenanteil unter den Professuren ist an der uk mit über 40 Prozent vergleichsweise hoch. Das möchten wir unter allen Umständen beibehalten.“

Datum der Veröffentlichung
PressekontaktDr. Birgit Förg
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
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