Universität Koblenz stärkt internationale Vernetzung mit Schottland

Dr. Felicitas Kexel und Jun.-Prof. Dr. Marie-T. Hopp tauschten sich an der University of Glasgow mit Partnern aus dem Scottish Universities Life Sciences Alliance (SULSA)-Netzwerk aus. Foto: David Freichel
Dr. Felicitas Kexel und Jun.-Prof. Dr. Marie-T. Hopp tauschten sich an der University of Glasgow mit Partnern aus dem Scottish Universities Life Sciences Alliance (SULSA)-Netzwerk aus. Foto: David Freichel
Bei einer Delegationsreise des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Clemens Hoch nach Schottland knüpfte die Universität Koblenz wertvolle Kontakte zu führenden Hochschulen im Bereich der Life Sciences. Ziel ist es, gemeinsame Forschungsprojekte zu entwickeln und Studierenden neue internationale Perspektiven zu eröffnen.

Prof. Dr. Maik Kschischo vom Institut für Informatik der Universität Koblenz brachte sich aktiv in eine Podiumsdiskussion zum Thema KI in den Life Sciences  ein. Am Donnerstag, den 18. September, waren zudem zwei weitere Vertreterinnen der Universität Koblenz an der University of Glasgow vor Ort: Dr. Felicitas Kexel, Leiterin des International Relations Office, sowie Jun.-Prof. Dr. Marie-T. Hopp, Forscherin im Bereich der molekularen Life Sciences. Der Austausch mit schottischen Hochschulen stand dabei im Mittelpunkt, insbesondere mit Partnern aus dem Scottish Universities Life Sciences Alliance (SULSA)-Netzwerk.

Die Gespräche boten zahlreiche Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen. Im Anschluss an die Reise arbeitet die Universität Koblenz nun daran, den neuen Masterstudiengang Life Science vorzubereiten, der zum Wintersemester 2026/27 starten soll. Gemeinsam mit internationalen Partnern wird geprüft, wie der Studiengang im Ausland beworben werden kann – perspektivisch wird auch ein Dual Degree in Betracht gezogen.

Darüber hinaus bekräftigten Vertreterinnen und Vertreter aus Rheinland-Pfalz und Schottland den gemeinsamen Willen, ihre Zusammenarbeit weiter auszubauen. Ziel ist es, durch enge Partnerschaften in Forschung und Lehre innovative Impulse zu setzen und nachhaltige Lösungen für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.

„Die Universitäten in Schottland sind in den Life Sciences exzellent aufgestellt. Der enge Austausch mit ihnen ist für uns von unschätzbarem Wert, um den neuen Masterstudiengang passgenau zu entwickeln und unseren Studierenden internationale Perspektiven zu eröffnen“, betonte Hopp.

Datum der Veröffentlichung
Fachliche AnsprechpartnerinDr. Felicitas Kexel
Universität Koblenz Leiterin International Relations Office Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
felicitaskexel@uni-koblenz.de0261 287-2022
Fachliche AnsprechpartnerinJProf. Dr. Marie-T. Hopp
Universität Koblenz Universitätsstraße 1 56070 Koblenz
mhopp@uni-koblenz.de0261 287-2259