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JProf. Dr. Katharina Fürholzer
Lebenslauf
Werdegang
Beruflicher Werdegang
- 2024–: Juniorprofessorin für Interdisziplinaritätsforschung, Institut für Germanistik, Universität Koblenz
- 2022–2024: Wissenschaftliche Koordinatorin & PostDoc, Department „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ (AGIS), Universität Rostock
- 2019–2022: Postdoctoral visiting scholar, Department of Comparative Literature & Literary Theory, University of Pennsylvania
- 2017–2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm
- 2016–2017: Lehrbeauftragte, Institut für Germanistik, WWU Münster
- 2011–2014: Wissenschaftliche Hilfskraft: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (MLU Halle), Junge Akademie (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften / Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina), Institut für Nordische Philologie (LMU München), Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin (LMU München)
Ausbildung
- 2024: Habilitation (Dr. phil. habil.), Venia „Allgemeine & Vergleichende Literaturwissenschaft“, Universität Innsbruck
- 2017: Dr. phil. (Joint Ph.D.), WWU Münster & Ghent University
- 2013–2017: Promotionsstudium an der Graduate School „Practices of Literature“, WWU Münster & Ghent University
- 2013: Magistra Artium, LMU München
- 2007–2013: Magisterstudium der Skandinavistik, Komparatistik & Amerikanischen Literaturgeschichte, LMU München & King’s College London
- 2005: Staatl. gepr. Übersetzerin (Spanisch), Sprachen & Dolmetscher Institut München
Förderungen & Auszeichnungen
Förderungen
- Personalkostenförderung des Programms „NaWi - Forschen mit Hilfskraft“ der Universität Koblenz zur Anstellung einer SHK (2025–2026)
- Anschubfinanzierung des Karrierefonds der Universität Koblenz (IFGPZ) für das Forschungsprojekt „Wert und Welt. Europäischer Humanitarismus als Narration und Konstruktion“ (2025–2026)
- Personalkostenförderung des Professorinnenprogramm III der Universität Rostock zur Einstellung einer SHK (2023 sowie 2024)
- Anschubfinanzierung des Departments „Wissen–Kultur–Transformation“ (WKT) der Universität Rostock für das Forschungsprojekt „Literatur am Lebensende“
- Forschungsförderung der Fritz Thyssen Stiftung für das Projekt „Femme aphasique. Sprachstörungen als poetisches Verfahren im Werk US-amerikanischer Lyrikerinnen“ (Program of Comparative Literature & Literary Theory, University of Pennsylvania, 2019–2020)
- Publikations- und Veranstaltungsförderungen der OA-Buchfonds der Universität Rostock und FU Berlin, Department AGIS, Universität Innsbruck, Land Voralberg, Ulmer Universitätsgesellschaft, Studienstiftung des deutschen Volkes, DFG-Kollegs „Literarische Form“, Gleichstellungsbehörde WWU Münster, Smartnetwork WWU Münster (2015–)
- Reise-, Workshop- und Tagungsteilnahmestipendien von BMBF, ELSA, Volkswagenstiftung, Studienstiftung, Max Weber-Programm, Evangelische Akademie zu Berlin, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Universität Rostock (2008–2022)
- Übersetzungsförderungen des Deutschen Übersetzerfonds (2020) und des Dänischen Statens Kunstfonds (2020)
Stipendien
- Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes (2014–2017)
- Studienstipendium des Max Weber-Programms Bayern zur Hochbegabtenförderung (2007–2013)
- Auslandsstipendien des Erasmus-Programms sowie des Max Weber-Programms Bayern (King's College London, 2010–2011)
- Sprachkursstipendien des Max Weber-Programms Bayern und des Svenska Institutet (2008, 2010, 2011)
Preise & Auszeichnungen
- Nachwuchspreis der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) (2023)
- Fellow der GSO Leadership Academy (2022–2023)
- Mentee MuT-Programm Baden-Württemberg (2018–2019)
- Preis der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU München für den Magisterabschluss 'mit Auszeichnung'
- Schulpreis für das jahrgangsbeste Abitur
Funktionen
Editor-, Peer Review- & Beiratstätigkeiten
- Gründungsmitglied und Co-Editor des Journals Re:visit. Humanities & Medicine in Dialog (mit Julia Pröll & Maria Heidegger) (2022–)
- Wissenschaftlicher Beirat der Reihe „Medical Humanities“, Franz Steiner Verlag
- Gutachter- und Kommissionstätigkeiten (Institutionen): Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) • Schweizerischer Nationalfonds (SNF) • Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) • Studienstiftung des deutschen Volkes • Max Weber-Programm Bayern (Elitenetzwerk Bayern) • Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (Förderpreis) • GSPoL, Universität Münster (Doktoranden- und DAAD-Stipendiatenauswahl; 2015–2016)
- Gutachtertätigkeiten (Journals & Verlage): Journals World Literature Studies • Textpraxis. Digitales Journal für Philologie • Sudhoffs Archiv • Journal of Science Education • Research Ethics • NanoEthics • Science and Engineering Ethics • GMS Journal for Medical Education • Medical Science Monitor • transcript Verlag
Kommissions- und Leitungstätigkeiten
- Ko-Leitung der AG „Sprache & Ethik“, Akademie für Ethik in der Medizin (Ko-Leitung: 2023–, Mitglied: 2013–)
- Gründungsmitglied und Mitglied des Lenkungskomitees des „Deutschen Netzwerks Narrative Medizin“ (2019–)
- Kommissionsmitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie des Max Weber-Programms Bayern (jeweils 2015–)
- Vorstandsmitglied und Sprecherin der Promovierenden an der GSPoL Münster (2015–2016)
- Kommissionsmitglied der Doktoranden- und DAAD-Stipendiatenauswahl an der GSPoL Münster (2014–2015)
Forschung
Forschungsfelder
- Interdisziplinarität in Theorie & Anwendung
- Medical Humanities
- Aging Studies
- Gattungstheorie und Gattungsethik (v.a. Lyrik, Pathographie)
- Ethik und Ästhetik
- Literatur und Lebensende
- Literatur und Sprachohnmacht
- Literatur und Humanitarismus
Aktuelle Projekte
Forschungsprojekte

Wert und Welt. Europäischer Humanitarismus als Narration und Konstruktion
Das Antragsprojekt untersucht Narrative von Humanitarismus vom 19. Jahrhundert bis heute. Im Fokus stehen Texte (Romane, Biographien, Graphic Novels etc.) über und von Organisationen wie dem IKRK und Ärzte ohne Grenzen, zwei der einflussreichsten Hilfsorganisationen Europas. Im Projekt wird untersucht, inwiefern die Narrativierung humanitärer Praxis und Ethik (kulturgebundene) Konzeptionen von Humanitarismus nicht nur abbildet, sondern durch ihre spezifische (z. B. architextuelle, mediale, rhetorische) Darstellungsweise auch aktiv mitprägt. Mittelfristiges Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Rolle humanitärer Narrative in der öffentlichen Wahrnehmung humanitärer Arbeit und konkurrierender globaler Wertvorstellungen zu entwickeln. Langfristig soll das Projekt zur Sichtbarmachung der Humanitarian Humanities als potenziell eigenständigem Forschungsfeld beitragen.
Projektmitarbeiterin: Kathrin Ünzen | Finanzierung: Karrierefonds Koblenz (IFGPZ)

Psychogeographien des Hochwassers
Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021 hat die verheerenden Auswirkungen von Überschwemmungen auf Mensch und Natur unmissverständlich vor Augen geführt – nicht nur in ökologischer und materieller, sondern auch in psychischer und soziokultureller Hinsicht. Angesichts der ungebrochenen Realität dieses Naturereignisses ist das Hochwassermotiv auch in der Literatur fest verankert. Als wesentlicher Bestandteil der Kulturgeschichte spiegeln und prägen entsprechende literarische Verhandlungen individuelle wie kollektive Wahrnehmungen von Hochwassergebieten und ‑ereignissen. Während andere Katastrophen literaturwissenschaftlich breit erforscht sind, steht eine systematische Auseinandersetzung mit Hochwassertexten bislang allerdings weitgehend aus. Hier setzt das Projekt an und untersucht Psychogeographien in der (auto‑)fiktionalen Hochwasserliteratur, analysiert also, wie literarische Texte Auswirkungen von Hochwassergebieten und -ereignissen auf die psychische Gesundheit verhandeln.
Projektmitarbeiterin: Ecem Cetin | Finanzierung: NaWi-Programm der Universität Koblenz
Publikationsprojekte

Klima im Wandel der Zeit. Der literarische Kanon aus Perspektive des Ecocriticism (Sammelband)
Extremwetter, Hitzewellen, Hochwasser und klimabedingte Naturkatastrophen prägen nicht nur politische und gesellschaftliche Diskurse, sondern schlagen sich auch literarisch nieder. Die Konjunktur der Climate Fiction zeigt, wie Umweltveränderungen und die Fragilität menschlicher Lebensräume erzählbar werden. Klimabezogene Themen und Motive sind aber natürlich keineswegs neu: Bereits in der Literatur der Frühen Neuzeit, der Aufklärung und des Realismus finden sich eindrückliche Darstellungen von Dürre, Flut oder Kälteperioden. Der geplante Sammelband fragt insofern, wie Klassiker der deutschsprachigen Literaturgeschichte (ca. 1500–1900) unter dem Eindruck aktueller Klimaerfahrungen neu gelesen werden können. Ziel ist es, frühere literarische Auseinandersetzungen mit Umweltkrisen in ihrer historischen wie gegenwärtigen Relevanz zu erschließen: Welche Werke gewinnen heute im Kontext der Klimakrise neue Aufmerksamkeit? Welche Narrative und poetischen Verfahren lassen sich als Vorläufer heutiger Climate Fiction lesen? Und welche Perspektiven, Stimmen oder Auslassungen werden dabei im literarischen Kanon sichtbar?
CfP: Klima im Wandel der Zeit (Deadline Abstracts: 15.09.2025)
Kooperationsprojekt mit Dr. Marcella Fassio (Germanistik, Universität Halle-Wittenberg)

Pflegepoetik. Literarische Repräsentationen und Schriften professionell Pflegender (Sammelband)
Die Geschichte der professionellen Krankenpflege ist zugleich Literaturgeschichte – eine Verbindung, die bisher jedoch nur begrenzt in den Blick genommen wurde. Der geplante Sammelband fragt daher, wie professionelle Pflegende seit dem 19. Jahrhundert – dem Beginn der modernen Krankenpflege – literarisch in Erscheinung treten: als Figuren in Romanen, Gedichten oder Theaterstücken ebenso wie als Autor:innen, die ihre beruflichen Erfahrungen literarisch verarbeiten. Im Mittelpunkt stehen Texte, in denen institutionalisierte Pflege als Beruf, Erfahrung oder Reflexionsraum sichtbar wird. Ziel ist es, auf diese Weise eine bislang wenig erschlossene Dimension der Literaturgeschichte systematisch zu beleuchten.
CfP: Pflegepoetik (Deadline Abstracts: 30.09.2025)
Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Sabine Nover (Pflegewissenschaft, Universität Koblenz)
Publikationen
Monographien
- Das Ethos des Pathographen. Literatur- und medizinethische Dimensionen von Krankenbiographien. Heidelberg: Winter 2019. [Zugl.: Münster & Gent, Univ., Joint-Ph.D. 2017]
- Poetik der Aphasie. Sprachliche Ohnmacht in und als Dichtung (18.-21. Jhd.). [in Vorbereitung]
Herausgeberschaft
Journals
- Re:visit. Humanities & Medicine in Dialog (2022–) (gemeinsam mit Julia Pröll & Maria Heidegger)
- Textpraxis. Digitales Journal für Philologie (2013–2017) (gemeinsam mit DoktorandInnen der GSPoL Münster)
Sammelbände/Special Issues
- Katharina Fürholzer & Katrin Frisch (Hg.): Mitläufer, Wendehälse, Karrieristen. Opportunistische Figuren in Literatur- und Filmgeschichte [= Themenheft Komparatistik Online] (2025).
- Katharina Fürholzer & Marcella Fassio (Hg.): (Un-)Sagbarkeit des Todes. Gegenwärtige Literarisierungen und Visualisierungen des Sterbens [= Special Issue Re:visit. Humanities & Medicine in Dialogue 4:1] (2025).
- Katharina Fürholzer, Marcella Fassio & Johann-Christian Põder (Hg.): Imaginationen des Lebensendes. Ärztliche Auseinandersetzungen mit Tod und Sterblichkeit. Berlin: transcript 2025.
- Katharina Fürholzer & Julia Pröll (Hg.): Fluchtlinien der Sprache(n). Migration, Kulturkontakt und Sprachbewegung im Spiegel der Medical Humanities. Berlin: de Gruyter 2023.
- Florian Steger & Katharina Fürholzer (Hg.): Lyrik und Medizin. Heidelberg: Winter 2019.
- Katharina Fürholzer & Yulia Mevissen (Hg.): Briefkultur und Affektästhetik. Heidelberg: Winter 2017.
In Vorbereitung
- Dagmar Reichardt, Katharina Fürholzer & Julia Pröll (Hg.): Growing Together: The Multifaceted Connections between Posttraumatic Experiences, Literature and Art Therapy. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
- Ieva Stončikaitė & Katharina Fürholzer (Hg.): Creativity as (Self-)Care: The Art of Coping at the End of Life [= Cultures of Aging and Care]. Berlin: de Gruyter.
- Katharina Fürholzer & Marcella Fassio (Hg.): Klima im Wandel der Zeit. Der literarische Kanon aus Perspektive des Ecocriticism. [Sammelband]
- Marcella Fassio & Katharina Fürholzer (Hg.): (Ein-)Gebildete Hochstapelein. Das Impostor-Syndrom in Literatur und Film. [Special Issue]
Aufsätze
Journals
- „Selbst seine Augen sprachen nicht mehr“. Goethe und die Aphasie. In: Oxford German Studies 54.2 (2025). https://doi.org/10.1080/00787191.2025.2463026. [im Erscheinen]
- Frederik Schou-Juul, Ieva Stončikaitė, Katharina Fürholzer & Kate Irving: Reimagining the ‘Lost’ Narratives of Advanced Dementia Through Literature and Critical Fabulation. In: Medical Humanities (2025), S. 1–10. https://doi.org./10.1136/medhum-2025-013249.
- Frank Ursin, Katharina Fürholzer & Sabine Salloch: Metaphors in Digital Radiology: Ethical Implications for Responsibility Assignments of Human-AI Imaginaries. In: AI & Society. Knowledge, Culture and Communication (2025). https://doi.org/10.1007/s00146-025-02270-5.
- Fady Joudah and the reintegration of the disintegrated bodies of displacement. In: PhiN. Philologie im Netz 97 (2024), S. 37–50. https://web.fu-berlin.de/phin/phin97/p97t3.pdf.
- Aesthetic témoignage. Refugee Poets as Humanitarian Aid Poets. In: ZMF. Zeitschrift für Migrationsforschung (2024). https://doi.org/10.48439/zmf.243.
- Expressing suppression. Listening to silent narratives of pain in Torgny Lindgren’s Hummelhonung. In: Scandinavian Studies 96:1 (2024), S. 82–104. https://doi.org/10.3368/sca.96.1.82.
- Post-mortem Dignity between Piety and Professionalism. Plea for a Moment of Silence in Everyday Clinical Practice. In: Ethik in der Medizin 35 (2023), S. 529–544. https://doi.org/10.1007/s00481-023-00787-1.
- Age(ism) in Hans Christian Andersen’s fairy tales. In: Frontiers of Narrative Studies 9:1 (2023), S. 1–15. https://doi.org/10.1515/fns-2023-2003.
- Herman Bang als Dichter. In: Orbis Litterarum (2023), S. 1–18. https://www.doi.org/10.1111/oli.12387.
- Noisy nuisance. Chris Ireland’s aphasic poetry. In: English Studies in Canada 46:2-4 (2023), S. 197–215.
- Postmortale Menschenwürde zwischen Pietät und Professionalität. Plädoyer für eine Schweigeminute im klinischen Alltag. In: Re:visit. Humanities & Medicine in Dialogue 1 (2022), S. 5–27. https://doi.org/10.57974/Re:visit_2022_1.02.
- Konformismus und Kritik in Margarethe von Trottas Hannah Arendt (2012). In: Germanica 70 (2022), S. 83–96.
- Der kranke Körper als Text. Zum poetischen Werk der schwedischen Ärzteliteratin Eva Ström. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 13 (2022), S. 163–174.
- Unerhörte Narrative. Die medizinische Indikation zwischen Bericht und Erzählung. In: Ethik in der Medizin 32:3 (2020), S. 267–277. https://doi.org/10.1007/s00481-020-00585-z.
- Katharina Fuerholzer, Maximilian Schochow, Richard Peter & Florian Steger: Medical Students’ Acquaintance with Core Concepts, Institutions and Guidelines on Good Scientific Practice. A Pre- and Post-Questionnaire Survey. In: Science and Engineering Ethics 26:3 (2020), S. 1827–1845. https://doi.org/10.1007/s11948-020-00215-3.
- Katharina Fuerholzer, Maximilian Schochow & Florian Steger: Good scientific practice. Developing a curriculum for medical students in Germany. In: Science and Engineering Ethics 26:1 (2020), S. 127–139. https://doi.org/10.1007/s11948-018-0076-7.
- Schwedische Ärzteliteraten vom 18. bis 21. Jahrhundert. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 11 (2019), S. 85–104.
- Michael S. Balzer, Christian Clajus, Gabriele Eden, Frank Euteneuer, Hermann G. Haller, Heike Martin, Margret Patecki, Roland Schmitt, Marcus Hiss & Katharina Fuerholzer: Patient perspectives on renal replacement therapy modality choice: a multicenter questionnaire study on bioethical dimensions. In: Peritoneal Dialysis International 39:6 (2019), S. 519–526. https://doi.org/10.3747/pdi.2018.00285.
- Katrin Frisch & Katharina Fürholzer: Zu Risiken und Nebenwirkungen ... Literatur zwischen Instrumentalisierung und Indexierung. In: Kritische Ausgabe 36 (2019), S. 36–42.
- Katharina Fürholzer & Florian Steger: Kurt Schneider – auch ein Ärzteliterat. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 10 (2018), S. 129–136.
- Artistic enhancement. Literature and film as mirror and means of human enhancement. In: Folia Philosophica. Ethica – Aesthetica – Practica 32:6 (2018), S. 71–85. https://doi.org/10.18778/0208-6107.32.05.
- ‚Eine Explosion der Sprache‘. Zur Filmbiographie der taubblinden Marie Heurtin (1885–1921). In: Virus – Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin 17 (2018), S. 217–226. https://doi.org/10.1553/virus17s223.
- Michael S. Balzer*, Katharina Fürholzer*, Frank Euteneuer, Hermann Haller & Marcus Hiss: Patient perspectives in peritoneal vs. hemodialysis: design and methods of a multicenter questionnaire study on bioethical dimensions. In: Nieren- und Hochdruckkrankheiten 47 (2018), S. 167–172. https://doi.org/10.5414/NHX01912.
- Katharina Fürholzer & Sabine Salloch: Reading Literary Fiction as Moral Enhancement. In: American Journal of Bioethics – Neuroscience 7(2) (2016), S. 104–106.
- Alter Ego. Ein philologischer Blick auf Text und Autor der Patientenverfügung. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 8 (2016), S. 165–182.
- Holbergs Doctoren. Ärztliche Ethik in den Komödien eines skandinavischen Aufklärers. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 6 (2014), S. 13–33.
Sammelbände
- Representing the plight of the humanitarian aid worker. Guy Delisle’s graphic novel Hostage (2017/2020). In: Dagmar Reichardt, Katharina Fürholzer & Julia Pröll (Hg.): Growing Together: The Multifaceted Connections between Posttraumatic Experiences, Literature and Art Therapy. Frankfurt a. M.: Peter Lang. [im Erscheinen]
- Erzählte Gefahr. Narrative Konstruktionen humanitärer Krisen in Daniel Kehlmanns Ruhm (2009). In: Solveig Lena Hansen & Henning Schmidt-Semisch (Hg.): Kunst – Kultur – Gesundheit. Perspektiven der Public Health Humanities. Bielefeld: transcript. [im Erscheinen]
- Aphasie als Tod des Autors. Seelische Auswirkungen sprachlicher Ohnmacht bei C.F. Ramuz. In: Marcella Fassio (Hg.): Mental Health erzählen in Literatur und Medizin. Berlin: de Gruyter. [im Erscheinen]
- Mourning the anonymous dead. Pain and compassion in Vienna’s Cemetery of the Nameless. In: Maria Heidegger & Tine van Osseander (Hg.): Pain. Cultivation, Contemplation and Relief. Florenz: Firenze UP. [im Erscheinen]
- Der Wert des Mensch(lich)en – Literatur von Angehörigen nach Suizid. In: Ella Margaretha Karnatz, Misa Fujiwara, Waltraud Maierhofer & Federica La Manna (Hg.): Narrative psychischer Krisen seit 2000. Bielefeld: transcript 2025. [im Erscheinen]
- Lyrik nach Suizid. Enttabuisierungen privater und beruflicher Betroffenheit. In: Marga B. Wagner-Pischel (Hg.): Heilkraft der Literatur. Zur Bedeutung der Literatur für eine menschliche Medizin. Springer 2025, S. 70–91.
- Arno Görgen & Katharina Fürholzer: Ludonarrative Pathographien. Typen und Funktionen autopathographischer Spiele. In: Rudolf Inderst et al. (Hg.): Gamepathy#1. IU: IU Repository 2025, S. 45–62. https://doi.org/10.56250/4052.
- “Verschlungen sitze ich / neben der Sprache”. Aphasic poetry between medicine and metaphor. In: Stephanie Hilger (Hg.): The Health Humanities in German Studies. London: Bloomsbury 2024, S. 23–34. https://www.doi.org/10.5040/9781350296220.ch-1.
- A Journey in Reverse. Myths of a Foreign Father in Aris Fioretos’ Halva Solen. In: Heike Hartung, Roberta Maierhofer & Christian Schmitt-Kilb (Hg.): Masculinities Aging between Cultures. Relationality, Kinship and Care in Dialogue. Bielefeld: transcript 2024, S. 109–125. https://www.doi.org/10.14361/9783839469064-007.
- Im Namen des Maskenspiels. Pseudonyme zwischen Gesichtsverlust und Ehrerhalt. In: Sebastian Donat, Beate Jordan-Eder, Alena Heinritz, Magdalena Leichter & Martin Sexl (Hg.): Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen. Bielefeld: Aisthesis 2022, S. 415–425.
- Living oblivion. Poetic narratives of dementia and fatherhood in Pia Tafdrup’s Tarkovsky’s Horses. In: Heike Hartung, Rüdiger Kunow & Matthew Sweney (Hg.): Ageing Masculinities, Alzheimer’s and Dementia Narratives. London: Bloomsbury 2022, S. 73–90. https://www.doi.org/10.5040/9781350230637.ch-004.
- Katharina Fürholzer & Florian Steger: Einzigartiges erzählen. Lars Gustafssons Der Tod eines Bienenzüchters und der Wert des Singulären in Ethik und Ästhetik. In: Daniel Teufel, Anita Wohlmann & Pascal O. Berat (Hg.): Narrative Medizin: Praxisbeispiele aus dem deutschsprachigen Raum. Köln: Böhlau 2021, S. 169–191. https://www.doi.org/10.7788/9783412523619.165.
- Hygieia, die Göttin der Sauberkeit? Das Konzept der Hygiene als Allegorie, Metonymie, Metapher und Symbol. In: Amélie Bendheim & Jennifer Pavlik (Hg.): Gesundheit als Metapher. Heidelberg: Winter 2021, S. 130–151.
- Vulnerabilität und Verantwortung. Ethische Implikationen der Produktion und Rezeption von Pathographien. In: Arno Görgen & Stefan Simond (Hg.): Krankheit in Digitalen Spielen. Interdisziplinäre Betrachtungen. Bielefeld: transcript 2020, S. 75–95. https://www.doi.org/10.14361/9783839453285-005.
- Narration without borders. Migration, narrative medicine and Témoignage in the public work of Médecins Sans Frontières (Doctors Without Borders). In: Florian Steger, Marcin Orzechowski, Giovanni Rubeis & Maximilian Schochow (Hg.): Migration and medicine. Freiburg i. Br.: Alber 2020, S. 140–154.
- Symptomatische Rhetorik. Zur Verschmelzung von Sprache und Symptom in Marya Hornbachers Madness. A Bipolar Life (2008) und Elisabeth Tova Baileys The Sound of a Wild Snail Eating (2010). In: Jan Standke & Dieter Wrobel (Hg.): Krankheit erzählen. Texte der Gegenwartsliteratur und Perspektiven für den Literaturunterricht (= Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 3). Trier: WVT Verlag 2019, S. 171–190.
- Sprachliche Repräsentation von gesellschaftlicher Diversität. Eine ethische Analyse aus der Perspektive der Medical Humanities. In: Florian Steger (Hg.): Diversität im Gesundheitswesen. Freiburg i. Br.: Alber 2019, S. 205–219.
- Katrin Frisch & Katharina Fürholzer: ‚Was jetzt kommt, das darf man nicht machen.‘ In: Haimo Stiemer, Dominic Büker & Esteban Sanchino Martinez (Hg.): Social Turn? Das Soziale in der gegenwärtigen Literatur(-wissenschaft). Weilerswist: Velbrück 2017, S. 192–218.
- Child Coping Competence. Astrid Lindgren's The Brothers Lionheart from a medical ethics’ perspective. In: Nina Holst, Anika Ullmann & Iris Schäfer (Hg.): Narrating Disease and Deviance in Media for Children and Young Adults / Krankheits- und Abweichungsnarrative in kinder- und jugendliterarischen Medien. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2016, S. 117–139.
- How to write a letter. Physician’s letters from the viewpoint of Medical Humanities. In: Sabine Salloch, Verena Sandow, Jan Schildmann & Jochen Vollmann (Hg.): Ethics and Professionalism in Healthcare. Transition and Challenges. Ashgate: Farnham 2016, S. 25–35.
- Hinter der Agonie der Sprache der Geist. Zum aphasischen Bewusstsein in Tomas Tranströmers Lyrik. In: Aneta Jachimowicz & Tomasz Żurawlew (Hg.): Geisteskultur zwischen Ästhetik und Poetik. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 215–231.
- ‚Iiiieh! Wie eklig!‘ Kinderliteratur als Medium der Hygieneaufklärung. In: Hans-Werner Ingensiep & Walter Popp (Hg.): Hygiene-Aufklärung im Spannungsfeld zwischen Medizin und Gesellschaft (= Lebenswissenschaften im Dialog). Freiburg i.Br.: Alber 2016, S. 309–328.
- Die Unsäglichkeit des Seins. Vom Nutzen literarisierter Endlichkeitserfahrungen für die Arzt-Patient-Kommunikation. In: Aneta Jachimowicz, Alina Kuzborska & Dirk H. Steinhoff (Hg.): Imaginationen des Endes (= Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft, Bd. 6). Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang 2015, S. 165–182.
Lexikon-/Handbuchbeiträge
- Sprache im Kontext von Medizin und Lebenszeit. In: Sonja Deppe, Anne Clausen, Isabella Marcinski-Michel, Mark Schweda & Claudia Wiesemann (Hg.): Handbuch Medizin und Lebenszeit. Gutes Leben im Kontext neuer Chancen und Herausforderungen. Stuttgart: Metzler 2024. https://doi.org/10.1007/978-3-662-68418-4_32-1.
- Katharina Fürholzer & Julia Pröll: An Aesthetics of Relating and its (Therapeutic) Potentials. A Transcultural Perspective on Literature, Storytelling and the Power of the (Spoken) Word. In: Martin Poltrum, Michael Musalek, Helena Fox, Kathleen Galvin & Yuriko Saito (Hg.): Oxford Handbook of Mental Health and Contemporary Western Aesthetics. Oxford: Oxford UP 2023, S. C31S1–C31N37. https://doi.org/10.1093/oxfordhb/9780192866929.013.31.
Sonstige Beiträge
Einführungen, Blogbeiträge, Interviews ...
- Katharina Fürholzer & Katrin Frisch: Opportunistische Figuren in Literatur und Film. Einführende Reflexionen. In: Dies. (Hg.): Mitläufer, Wendehälse, Karrieristen. Opportunistische Figuren in Literatur- und Filmgeschichte [= Themenheft Komparatistik Online] (2025), S. 1–16. https://www.komparatistik-online.de/index.php/komparatistik_online/article/view/242/198.
- Katharina Fürholzer & Marcella Fassio. Editorial. In: Dies. (Hg.): (Un-)Sagbarkeit des Todes. Gegenwärtige Literarisierungen und Visualisierungen des Sterbens [= Special Issue Re:visit. Humanities & Medicine in Dialogue 4:1] (2025), S. 1–6. https://doi.org/10.57974/Re:visit_2025_4.1_0.
- Katharina Fürholzer, Maria Heidegger & Julia Pröll: Was uns verschwistert … Die Herausgeberinnen von Re:visit. Humanities and Medicine in Dialogue lesen die ZDS. In: ZDS. Zeitschrift für Disability Studies 1 (2025), S. 1–5. https://doi.org/10.15203/ZDS_2025_1.06.
- Katharina Fürholzer, Marcella Fassio & Johann-Christian Põder: Einführung. Imaginationen des Lebensendes. In: Dies. (Hg.): Imaginationen des Lebensendes. Ärztliche Auseinandersetzungen mit Tod und Sterblichkeit. Berlin: transcript 2025, S. 7–32. https://doi.org/10.14361/9783839474563-002.
- Lucas Milling & Katharina Fürholzer: Zum 250. Geburtstag. Die Bedeutung Caspar David Friedrichs für die Medizin. In: Präfaktisch.de. Ein Philosophieblog (2025). https://praefaktisch.de/002e/friedrichs-medizin/.
- Katharina Fürholzer & Julia Pröll: Migration, Kulturkontakt und Sprachbewegung im Spiegel der Medical Humanities. In: Dies. (Hg.): Fluchtlinien der Sprache(n). Migration, Kulturkontakt und Sprachbewegung im Spiegel der Medical Humanities. Berlin: de Gruyter 2023, S. 3–30. https://doi.org/10.1515/9783111201566-001.
- Aphasic Poetry: Making sense of it with Katharina Fuerholzer [Interview]. SpokenWeb Research Symposium Profiles. In: SpokenWeblog (2020). https://spokenweb.ca/aphasic-poetry-making-sense-of-it-with-katharina-fuerholzer.
- Florian Steger & Katharina Fürholzer: Lyrik und Medizin – eine Einführung. In: Dies. (Hg.): Lyrik und Medizin. Heidelberg: Winter 2019, S. 7–18.
- Michael S. Balzer, Katharina Fuerholzer, Roland Schmitt, Margret Patecki, Christian Clajus, Frank Euteneuer, Hermann G. Haller & Marcus Hiss: SP615. Patient perspectives on renal replacement therapy choice in peritoneal vs. hemodialysis. A multicenter questionnaire study on bioethical dimensions. In: Nephrology Dialysis Transplantation 33 (2018), S. i554.
- Katharina Fürholzer & Yulia Mevissen: Einleitung: Briefkultur und Affektästhetik. In: Katharina Fürholzer & Yulia Mevissen (Hg.): Briefkultur und Affektästhetik (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Bd. 369). Heidelberg: Winter 2017, S. 7–25.
- Sabine Salloch, Verena Sandow, Jan Schildmann & Jochen Vollmann: Ethics and professionalism in healthcare. A position paper. Unt. Mitarb. v. Sarah Berger, Andrei Famenka, Kirstin Fragemann, Katharina Fürholzer, Alex McKeown, Stephanie Rüsch, Martina Šendula-Pavelić, Dorina Maria Stănescu, Tetiana Stepurko, Clemens Tangerding & Christopher Yu. In: Sabine Salloch, Verena Sandow, Jan Schildmann, Jochen Vollmann (Hg.): Ethics and Professionalism in Healthcare. Transition and Challenges. Farnham: Ashgate 2016, S. 178–180.
- Florian Steger: Prägende Persönlichkeiten in Psychiatrie und Psychotherapie. Unt. Mitarb. v. Katharina Fürholzer & Maximilian Schochow. Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2014.
Rezensionen & Tagungsberichte
- Fakt und Form. Alexander Honold und Grit Schwarzkopf werfen in „Medizin“ Schlaglichter auf das weite Feld medizinischer Nonfiktion. In: literaturkritik.de 5 (2021) [Rezension zu: Alexander Honold & Grit Schwarzkopf (Hg.): Medizin. Hannover: Wehrhahn 2019].
- An den Grenzen des Irrsinns. Sven Hanuschek und Dorothee Lossin treiben den Leser an den Rand von Literatur und Wahnsinn. In: literaturkritik.de 12 (2020) [Rezension zu: Sven Hanuschek & Dorothee Lossin (Hg.): Im Irrenhaus / da sind die Irren drin. Literatur und „Wahnsinn“ seit den 1970er Jahren. Hannover: Wehrhahn 2020].
- Seymour I. Schwartz: From Medicine to Manuscript. Doctors with a Literary Legacy [Rezension]. In: Jahrbuch Literatur und Medizin 11 (2019), S. 235–237.
- Perfide Lust an bösen Zungen. Ein Sammelband der bösen Bücher von Markus Krajewski und Harun Maye. In: literaturkritik.de 5 (2019) [Rezension zu: Markus Krajewski & Harun Maye (Hg.): Böse Bücher. Berlin: Wagenbach 2019].
- Geschlechterräume zwischen Hegemonialisierung und Marginalisierung. In: querelles-net 18(3) (2017) [Rezension zu: Jenny Bauer: Geschlechterdiskurse um 1900. Literarische Identitätsentwürfe im Kontext deutsch-skandinavischer Raumproduktion. Bielefeld: transcript 2016].
- Gegen Pönalisierung und Pathologisierung. Ulrich Horstmanns Anthologie der scharfzüngigen Selbstmordapologese. In: literaturkritik.de 9 (2015) [Rezension zu: Ulrich Horstmann (Hg.): Mit Todesengelszungen. Freisprüche für Selbstmörder von Seneca bis Cioran nebst einem Plädoyer gegen die neue Zwangsjacke. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015].
- BMBF-Klausurwoche: ‚Ethics and Professionalism in Health Care. Backgrounds, Frameworks, Challenges‘. In: Ethik in der Medizin 27(4) (2015), S. 347–350.
- Wider kulturelle Differenzschreibungen. Rudolf Käser und Beate Schappach widmen sich in einem kulturwissenschaftlich positionierten Sammelband dem Interdiskurs von Literatur, Geschlecht und Medizin. In: literaturkritik.de 3 (2015) [Rezension zu: Rudolf Käser & Beate Schappach (Hg.): Krank geschrieben. Gesundheit und Krankheit im Diskursfeld von Literatur, Geschlecht und Medizin. Bielefeld: transcript 2014].
- Katharina Fürholzer & Konstanze Kähne: Quo vadis, Hermeneutik? ‚Natur und Norm des Verstehens: Neue Ansätze der Hermeneutik‘ als Thema des 3. Internationalen Marbacher Sommerkurses 2012. In: Geschichte der Germanistik. Historische Zeitschrift für die Philologien 43/44 (2013), S. 175–177.
Veranstaltungsorganisation
Wissenschaftliche Veranstaltungen
- Workshop (Ein-)Gebildete Hochstapler. Das Impostor-Syndrom in Literatur, Film und Populärkultur, Universität Koblenz (online) (17.7.2025) [mit Marcella Fassio]
- Panel „The Uses of Literary Narrative at the End of Life – A Critical Interdisciplinary Exploration“, SLSAeu 2025 Conference The Sciences of Ageing and the Culture of Youth (SAACY), London (4.-6.6.2025) [mit Ieva Stončikaitė, Heike Hartung & Moritz Wigand]
- Tagung Ärztliche Imaginationen des Lebensendes. Faktuale und fiktionale Konzeptionen des eigenen Alter(n)s, Sterbens und Todes, Universität Rostock (7.–8.12.2023) [mit Marcella Fassio & Johann-Christian Põder]
- Panel „Posttraumatic and Postcolonial Aspects in the Arts and Their Multifaceted Connections to Therapeutic Parameters“, EFAT’s 2nd European Art Therapy Conference, Riga (15.–17.6.2023) [mit Dagmar Reichardt & Julia Pröll]
- Virtuelles Kolloquium Medical Humanities, Junge Medizinethik (JMED) (SoSe 2023) [mit Frank Ursin, Wenke Liedtke, Regina Müller & Florian Funer]
- Tagung Wozu das ganze Schreiben?, Universität Ulm (4.–6.12.2018) [mit Florian Steger]
- Tagung Lyrik und Medizin, Universität Ulm (20.–22.3.2018) [mit Florian Steger]
- Tagung Briefe als Träger und Trigger von Affekten, WWU Münster (3.–4.7.2015) [mit Yulia Marfutova]
- Workshop „Von ethischen Fallstricken im Ästhetischen. Rechtfertigt die Freiheit der Kunst ethische Unbill?“, Winter School Social Turn in der Literatur(-wissenschaft)?, WWU Münster (3.–5.12.2014) [mit Katrin Frisch]
Public Outreach
- Virtueller Praxis-Workshop Sterben gut im Leben verorten: Welchen Raum geben wir dem Tod im klinischen Alltag? (23.5.2023) [mit Elsa Romfeld]
- Bürgerdialog „Demenz neu denken. Moderne Therapien zwischen Überwachung und Autonomie“ im Rahmen der Gesprächsreihe Universität im Rathaus, Rostock (12.1.2023) [mit VeranstalterInnen der Universität & Stadt Rostock]
- Virtueller Praxis-Workshop Abschlussrituale im klinischen Alltag. Selbstfürsorge angesichts des Todes (19.5.2022) [mit Elsa Romfeld & Christiane Gödecke]
- Bürgerdialog „Die digitale Gesellschaft. The #FailedIntellectual Goodwill Tour“ im Rahmen der Poetikdozentur Münster Lectures. Literatur und Theorie im Dialog, WWU Münster (26.6.2015) [mit DoktorandInnen der GSPoL Münster]
- Bürgerdialog „Der perfektionierte Mensch“ im Rahmen der Poetikdozentur Münster Lectures. Literatur und Theorie im Dialog, WWU Münster (16.–17.6.2014) [mit DoktorandInnen der GSPoL Münster]
Lehre
Curriculare Lehre
Germanistik, Universität Koblenz
- „Interdisziplinarität für Literaturwissenschaftler“ (Seminar, Modul 13: Deutsche Literaturgeschichte / Aufbaumodul) (SoSe 2025)
- „Literatur zum Lebensende“ (Seminar, Modul 9: Themen und Motive) (SoSe 2025)
- „Gut genug für die Wissenschaft? Das Impostor-Syndrom in Gegenwartsliteratur und (sozialen) Medien“ (Seminar, Modul 11: Gegenwartsliteratur und ihre Vermittlung) (WiSe 2024/25)
- „Einführung in die Medical Humanities“ (Seminar, Modul 13: Deutsche Literaturgeschichte / Aufbaumodul) (WiSe 2024/25)
Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin, Universität Ulm (Ko-Dozenturen)
- „Medizinische Terminologie“ (Vorlesung) (WiSe 2018/19, WiSe 2017/18)
- „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“ (Vorlesung) (WiSe 2018/19)
- „Medizinische Terminologie für Zahnmediziner“ (Vorlesung) (SoSe 2018)
- „Gute wissenschaftliche Praxis“ (Seminar) (SoSe 2019, WiSe 2018/19, SoSe 2018, WiSe 2017/18, SoSe 2017)
- „Medical Humanities“ (Seminar) (SoSe 2019, WiSe 2018/19)
- „Theorie der Medizin“ (Seminar) (SoSe 2019, WiSe 2017/18)
- „Antike Medizin“ (Seminar) (SoSe 2019, SoSe 2018)
- „Forschungsethik“ (Seminar) (SoSe 2019)
- „Ethik der Medizin“ (Seminar) (SoSe 2019, SoSe 2017)
- „Altersmedizin“ (Seminar) (WiSe 2018/19, WiSe 2017/18)
Germanistik, Universität Münster
- „Briefkultur vom 18. bis 21. Jahrhundert“ (Seminar, mit Yulia Marfutova) (WiSe 2016/17)
- „Exemplarische Textanalysen“ (Übung, mit Yulia Marfutova) (WiSe 2016/17)
Geschichte & Ethik der Medizin, Universität Halle/Saale
- „Einführung in die Medizinethik“ (Seminar) (SoSe 2015)
Extracurriculare Lehre
Internationale Gastdozenturen & Extracurriculare Lehre
- „Der Tod zwischen Ethik und Ästhetik“ (Seminar, mit Marcella Fassio) (SoSe 2023) (Sommerakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, Disentis (CH))
- „Literaturwissenschaft in der Praxis. Was braucht es für eine gelungene Tagung?“ (Übung) (WiSe 2023/24) (Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Innsbruck (AT))
- „Medical Humanities“ (Vorlesung & Seminar) (WiSe 2018/19) (Institute of International Media & Cultural Management, Latvian Academy of Culture, Riga (LV))
- „Vom Struwwelpeter zum Dirty Bertie. Medizin im Kinder- und Jugendbuch“ (Vorlesung & Workshop) (SoSe 2018) (Seminar der Studienstiftung des deutschen Volkes, Frankfurt a.M.)
- „Coping with Care“ (Vorlesung & Seminar) (WiSe 2014/15) (Institut for Kultur & Litteratur, Universität Tromsø (NO))
Beiträge zu Ringvorlesungen
- „Die Narrativierung des Endes. Angehörigkeit nach Suizid“ (SoSe 2025) (Ringvorlesung Die Narrativierung der Welt (Freiburger Dienstagskolloquium), Universität Freiburg im Breisgau)
- „Fiktionale Diagnostik. Rezeption und Repräsentation von Krankheit bei Goethe“ (SoSe 2024) (Ringvorlesung 250 Jahre Werther, Institut für Germanistik, TU Braunschweig)
- „Wortlos Trauer sagen: Ethik und Ästhetik einer unsäglichen Emotion“ (SoSe 2023) (Ringvorlesung Ethik & Emotionen, Interdisziplinäre Fakultät, Universität Rostock)
- „Mit Schimpf und Schande. Gesundheitsnarrative in der Hygieneliteratur“ (WiSe 2018/19) (Ringvorlesung Gesundheit als Metapher, Institut für Germanistik, Universität Luxemburg (LX))
Informationen für Studierende
Hausarbeiten
Bitte stimmen Sie Hausarbeitsthemen spätestens zwei Wochen vor Abgabe mit mir ab (direkt im Seminar oder per E-Mail). Bei Bedarf können wir einen Termin in meiner Sprechstunde (montags 10-12 Uhr) vereinbaren.
Qualifikationsarbeiten
Ich übernehme gerne die Betreuung von Bachelor-, Master- und Promotionsarbeiten aus meinem Arbeitsbereich. Bitte senden Sie mir hierzu vorab ein vorläufiges Exposé (BA: ca. 1-2 Seiten, MA: ca. 2-3 Seiten, Promotion: ca. 5-7 Seiten) mit folgenden Informationen: Arbeitstitel, Ausgangsfrage, vorläufige These(n), geplantes Vorgehen (wie genau möchten Sie das Thema untersuchen?), Forschungsstand (vorläufiges Literaturverzeichnis). Im Anschluss klären wir alles Weitere in meiner Sprechstunde (montags 10-12 Uhr).
Leitfäden und Vorlagen
Für die Erstellung von Haus- und Qualifikationsarbeiten beachten Sie bitte die im Downloadbereich des Instituts hinterlegten Leitfäden und Vorlagen (Deckblatt, Eigenständigkeitserklärung): https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich.
Lebenslauf
Werdegang
Beruflicher Werdegang
- 2024–: Juniorprofessorin für Interdisziplinaritätsforschung, Institut für Germanistik, Universität Koblenz
- 2022–2024: Wissenschaftliche Koordinatorin & PostDoc, Department „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ (AGIS), Universität Rostock
- 2019–2022: Postdoctoral visiting scholar, Department of Comparative Literature & Literary Theory, University of Pennsylvania
- 2017–2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm
- 2016–2017: Lehrbeauftragte, Institut für Germanistik, WWU Münster
- 2011–2014: Wissenschaftliche Hilfskraft: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (MLU Halle), Junge Akademie (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften / Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina), Institut für Nordische Philologie (LMU München), Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin (LMU München)
Ausbildung
- 2024: Habilitation (Dr. phil. habil.), Venia „Allgemeine & Vergleichende Literaturwissenschaft“, Universität Innsbruck
- 2017: Dr. phil. (Joint Ph.D.), WWU Münster & Ghent University
- 2013–2017: Promotionsstudium an der Graduate School „Practices of Literature“, WWU Münster & Ghent University
- 2013: Magistra Artium, LMU München
- 2007–2013: Magisterstudium der Skandinavistik, Komparatistik & Amerikanischen Literaturgeschichte, LMU München & King’s College London
- 2005: Staatl. gepr. Übersetzerin (Spanisch), Sprachen & Dolmetscher Institut München
Förderungen & Auszeichnungen
Förderungen
- Personalkostenförderung des Programms „NaWi - Forschen mit Hilfskraft“ der Universität Koblenz zur Anstellung einer SHK (2025–2026)
- Anschubfinanzierung des Karrierefonds der Universität Koblenz (IFGPZ) für das Forschungsprojekt „Wert und Welt. Europäischer Humanitarismus als Narration und Konstruktion“ (2025–2026)
- Personalkostenförderung des Professorinnenprogramm III der Universität Rostock zur Einstellung einer SHK (2023 sowie 2024)
- Anschubfinanzierung des Departments „Wissen–Kultur–Transformation“ (WKT) der Universität Rostock für das Forschungsprojekt „Literatur am Lebensende“
- Forschungsförderung der Fritz Thyssen Stiftung für das Projekt „Femme aphasique. Sprachstörungen als poetisches Verfahren im Werk US-amerikanischer Lyrikerinnen“ (Program of Comparative Literature & Literary Theory, University of Pennsylvania, 2019–2020)
- Publikations- und Veranstaltungsförderungen der OA-Buchfonds der Universität Rostock und FU Berlin, Department AGIS, Universität Innsbruck, Land Voralberg, Ulmer Universitätsgesellschaft, Studienstiftung des deutschen Volkes, DFG-Kollegs „Literarische Form“, Gleichstellungsbehörde WWU Münster, Smartnetwork WWU Münster (2015–)
- Reise-, Workshop- und Tagungsteilnahmestipendien von BMBF, ELSA, Volkswagenstiftung, Studienstiftung, Max Weber-Programm, Evangelische Akademie zu Berlin, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Universität Rostock (2008–2022)
- Übersetzungsförderungen des Deutschen Übersetzerfonds (2020) und des Dänischen Statens Kunstfonds (2020)
Stipendien
- Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes (2014–2017)
- Studienstipendium des Max Weber-Programms Bayern zur Hochbegabtenförderung (2007–2013)
- Auslandsstipendien des Erasmus-Programms sowie des Max Weber-Programms Bayern (King's College London, 2010–2011)
- Sprachkursstipendien des Max Weber-Programms Bayern und des Svenska Institutet (2008, 2010, 2011)
Preise & Auszeichnungen
- Nachwuchspreis der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) (2023)
- Fellow der GSO Leadership Academy (2022–2023)
- Mentee MuT-Programm Baden-Württemberg (2018–2019)
- Preis der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU München für den Magisterabschluss 'mit Auszeichnung'
- Schulpreis für das jahrgangsbeste Abitur
Funktionen
Editor-, Peer Review- & Beiratstätigkeiten
- Gründungsmitglied und Co-Editor des Journals Re:visit. Humanities & Medicine in Dialog (mit Julia Pröll & Maria Heidegger) (2022–)
- Wissenschaftlicher Beirat der Reihe „Medical Humanities“, Franz Steiner Verlag
- Gutachter- und Kommissionstätigkeiten (Institutionen): Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) • Schweizerischer Nationalfonds (SNF) • Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) • Studienstiftung des deutschen Volkes • Max Weber-Programm Bayern (Elitenetzwerk Bayern) • Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (Förderpreis) • GSPoL, Universität Münster (Doktoranden- und DAAD-Stipendiatenauswahl; 2015–2016)
- Gutachtertätigkeiten (Journals & Verlage): Journals World Literature Studies • Textpraxis. Digitales Journal für Philologie • Sudhoffs Archiv • Journal of Science Education • Research Ethics • NanoEthics • Science and Engineering Ethics • GMS Journal for Medical Education • Medical Science Monitor • transcript Verlag
Kommissions- und Leitungstätigkeiten
- Ko-Leitung der AG „Sprache & Ethik“, Akademie für Ethik in der Medizin (Ko-Leitung: 2023–, Mitglied: 2013–)
- Gründungsmitglied und Mitglied des Lenkungskomitees des „Deutschen Netzwerks Narrative Medizin“ (2019–)
- Kommissionsmitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie des Max Weber-Programms Bayern (jeweils 2015–)
- Vorstandsmitglied und Sprecherin der Promovierenden an der GSPoL Münster (2015–2016)
- Kommissionsmitglied der Doktoranden- und DAAD-Stipendiatenauswahl an der GSPoL Münster (2014–2015)