Lesung "Lost Boy" - Hubertus Koch
AStA Koblez lädt Hubi Koch zur Uni ein!
Am 07.12. kommt Hubertus Koch vorbei. Wir freuen uns wie verrückt!
Wer seine Arbeit noch nicht kennt, schaut einfach mal auf Insta oder seiner Homepage vorbei. Kurzinfos findet ihr weiter unten.
Tickets gibts absofort auch Online! Sorry für die Verzögerung.
Das Event wird vom AStA finanziell getragen, damit alle möglichst günstig rein kommen. Wenn ihr Studis an der Uni Koblenz seid, sind die Tickets extra günstig!
Hardtickets ab dem 22.07. im AStArium
Bei Fragen meldet euch bei astavent@uni-koblenz.de
Zu "Hubi" Koch
Hubertus „Hubi“ Koch, geboren 1989, ist freier Journalist, Autor und Filmemacher. Bekannt wurde er vor allem durch seine Syrien-Dokumentation „Süchtig nach Jihad“ (2014), die mit dem Deutschen Fernsehpreis 2016 ausgezeichnet wurde. Als Gründungsmitglied baute er den Reporterverbund Y-Kollektiv mit auf, für das er von 2016 bis 2019 tätig war und mit dem er den Webvideo-Award gewann. Für sein eigenes Format „Einigkeit & Rap & Freiheit“ wurde er 2019 mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet. Seit 2019 arbeitet er wieder freiberuflich und deutlich weniger als in den Jahren zuvor. Auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlicht er in unregelmäßigen Abständen Videos zu den Themen Sucht und mentaler Gesundheit – selten auch Dokumentationen, die er per Crowdfunding finanziert.
Zum Buch "Lost Boy"
Kurz vor seinem 30. Geburtstag steckt Filmemacher Hubertus Koch in einer weiteren ausgebrannten Episode seines Lebens. Enttäuscht von den Klischees der Medienwelt und den leeren Glücksversprechen einer Leistungsgesellschaft kündigt er von einem Tag auf den anderen seinen Job und steigt in ein Flugzeug Richtung Osteuropa. Weit weg von zu Hause – in Bosnien, Montenegro und Albanien -, wo ihn niemand kennt und niemand etwas von ihm will, versucht er, sich selbst einzuholen. Auf seiner Reise reflektiert er das Leben und die Themen seiner Generation: die Bedeutung von Arbeit, die Täuschungen auf Social Media, Weltschmerz, Drogenexzesse und die Schwierigkeit, echte Beziehungen einzugehen. In Zeiten durchorganisierten Reisens und optimierten Lebens ist LOST BOY zugleich schroffe Abrechnung und zarter Love-Song, eine Ode an das Chaos und das analoge, ungeplante Reisen voller ehrlicher Begegnungen. LOST BOY zeigt, dass diese hässliche Welt so viel Schönes zu bieten hat: wenn man nichts von ihr will und statt auf etwas hinzuarbeiten, einfach nur beobachtet.