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Jirko Piberger, B.A. M.A.
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Vita
Seit 07/2025:
Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Pädagogik – Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Koblenz
2024 - 2025:
Wissenschaftlicher Forschungsassistent im Forschungsprojekt „Lost Children – (Trans-)nationale Fremdunterbringung von Südtiroler Kindern in Italien und Österreich (1945–1970)“ an der Freien Universität Bozen
2024 - 2025:
Lektor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck
2019 - 24:
Universitätsassistent am Forschungsbereich für pädagogische Professionalisierung und Beratung sowie Aus- und Weiterbildung – Institut für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung der Universität Innsbruck
Seit 2021:
Dissertationsprojekt & Doktoratsstudium an der Universität Innsbruck
2019 - 2021:
Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter im SNF-geförderten Forschungsprojekt
„Malen als Bildungsprozess – Konstruktionen sozialer Realität in Kinderzeichnungen“ (Bern/Innsbruck)
2017:
Dozent & wissenschaftlicher Assistent am Institut für Vorschulstufe und Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Bern
2017 - 2019:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Qualitative Sozial- & Bildungsforschung – Institut für Erziehungswissenschaft der Freien Universität Berlin
2013 - 2016:
Masterstudium der Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin – Profilrichtung: Bildungstheorie und Bildungsphilosophie
2007 - 2012:
Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft, Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Potsdam
Arbeitsschwerpunkte
- · Bildungstheorie, Bildungsphilosophie
- · Erziehungswissenschaftliche Grundlagen- & Theorieforschung
- · Methoden & Methodologien qualitativer Sozialforschung mit dem Schwerpunkt auf
- Rekonstruktive Bildungsforschung
- Kinderzeichnungsforschung
- · Politische Philosophie
Publikationen
Herausgeber*innenschaften
Kubandt, M. & Piberger, J. & Hüpping, B. (Hrsg.) (September 2025).
Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Zugänge. Wiesbaden: Springer VS.
Sammelbandbeiträge
Piberger, J. (September 2025).
Krise in Muße statt müßigem Schematismus. Eine Reflexion der transformatorischen Bildungsprozesstheorie mithilfe der Rekonstruktion von bildsamen Krisen in Kinderzeichnungen. In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
Piberger, J., Münte, P., & Scheid, C. (September 2025).
Visualisierungen biographischer Offenheit in Kinderzeichnungen als Grundlage pädagogischer Diagnostik.
In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
Piberger, J., Hiemesch, W., Hüpping, B., & Kubandt, M. (September 2025).
Kinderzeichnungen im Fokus. Übergreifende Überlegungen in der Trias Kinderzeichnung, Forschung und Kind(heit).
In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
Hüpping, B., Kubandt, M., & Piberger, J. (September 2025).
Kinderzeichnungen im Fokus von Forscher*innen: Einleitung und Hinführung.
In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
Münte, P., Piberger, J., & Scheid, C. (2022).
Kinderzeichnungsanalyse als Chance für die Erforschung von Bildungsprozessen.
In M. Kekeritz & M. Kubandt (Hrsg.), Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung – Herangehensweise, Potenziale, Grenzen (S. 129-155). Wiesbaden: Springer VS.
Piberger, J., & Schramm, C. (2012).
Schriftspracherwerb als Beratungsgegenstand.
In J. Ludwig (Hrsg.), Lernen und Lernberatung: Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik (S. 160-165). Bielefeld: Bertelsmann Verlag.
Piberger, J. (2012).
Förderdiagnostische Verfahren.
In J. Ludwig (Hrsg.), Lernen und Lernberatung: Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik (S. 165-180). Bielefeld: Bertelsmann Verlag.
Zeitschriftenartikel
Piberger, J. (2024).
„Nun haben wir zu beginnen“. Rekonstruktive Bildungsforschung mit Ernst Bloch nachjustieren. Sozialer Sinn – Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung 25(2), 223-246.
Piberger, J., Wiest, E.-M., & Münte, P. (2021).
Naturdarstellungen in Kinderzeichnungen – Zur Bildungsbedeutsamkeit pädagogisch vermittelter Naturerfahrungen.
Umweltpsychologie 25(2), 97-119.
Piberger, J. (2019).
Auf abgründigen Pfaden in die Sozialwissenschaft? Studentische Skepsis und didaktische Erwiderungen in der Lehre qualitativer Forschungsmethoden.
Journal für Psychologie 27(1), 72-97.
Piberger, J. (2016).
Handlungsfreiheit oder »Tod des Subjekts«? Eine poststrukturalistische Perspektive auf Macht.
Subjekt und Agency. Cargo. Zeitschrift für Ethnologie, 36 (1), 37-42.
Workshops
„Einführung in die Objektive Hermeneutik“ – Workshop an der International Psychoanalytic University (IPU-Berlin, 2018)
„Analyse von Kinderzeichnungen“ – Workshop auf dem Berliner Methodentreffen (Berlin, 2024)
Universitätskurs (berufsbegleitende Weiterbildung für Praktiker*innen):
„Kinderzeichnungen lesen – Einsichten anwenden“ (Innsbruck, 2022, 2026)
(in Kooperation mit dem Institut für pädagogische Diagnostik – Siegburg)
Vorträge
Der Bildungsbegriff als seismische Dämpfung der Erziehungswissenschaft inmitten gesellschaftlicher, epistemologischer und disziplinärer Brüche.
Vortrag auf dem Symposium: „Von Brüchen, Sollbruchstellen und Kontinuitäten – Perspektiven auf eine Erziehungswissenschaft im Wandel“.
30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, München (22. - 25.03.2026)
Bildungswissenschaftlich-rekonstruktive Transitionsforschung. Bildliche Symbolisierungen der Auseinandersetzung mit frühen biographischen Übergängen.
4. Innsbrucker Fachtagung zur Elementarpädagogik: Lernen in der Elementarpädagogik, Innsbruck (26./27.09.2025)
Die Idee der Bildsamkeit als chancenreiche Möglichkeitsbedingung des Subjekts und des Sozialen.
Pädagogisch-anthropologische Grenzziehungen: Menschenbilder in der Bildungswissenschaft. Jahrestagung der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB), Innsbruck (2025)
Bezüglichkeiten und Bezogenheiten von Theoriesprache. Modi und Wirkungsweisen bildungstheoretischen Sprechens und Schreibens.
Theorie/Empirie – Theoretische Forschung – Theorieentwicklung. Perspektiven (in) der Erziehungswissenschaft. Jahrestagung der DGfE-Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft, Tübingen (2025)
Bildung(stheorie) und Demokratie – Ein doppeltes Konstitutionsverhältnis.
‚Erziehung – Politik – (Post‑)Demokratie‘ in Diskursen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Herbsttagung der DGfE-Kommission Wissenschaftsforschung, Frankfurt am Main (2024)
Kommt ein Affe in die Akademie… Anthropologische und bildungstheoretische Reflexionen anhand Kafkas Bericht über die Menschwerdung.
Interdisziplinäre Tagung zum 100. Todestag von Franz Kafka, Tübingen (2024)
Die Kinderzeichnung als Gegenstand rekonstruktiver Bildungsforschung. Zugleich ein Beitrag zur bildungstheoretischen Reflexion.
Netzwerktreffen des DFG-Netzwerks: Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung, Osnabrück (2023)
Die Gestaltung des leeren Raumes in Kinderzeichnungen: Visualisierungen von Zukunftsoffenheit und der Auseinandersetzung mit Unbekanntem als Spiegel allgemein bestehender familialer und gesellschaftlicher Erwartungen.
Netzwerktreffen des DFG-Netzwerks: Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung, Osnabrück (2023)
The child as a being who shapes its future. Potentials of a reconstructive analysis of children's drawings for professional educational practices.
2nd International Childlife Conference. Children and Young People in Everyday Life and Professional Practices, Oslo (2022)
Wirklichkeitssinn und Möglichkeitssinn. Eine Fokusverschiebung bildungstheoretischen Denkens mit der Philosophie Ernst Blochs.
Ernst Bloch Symposium: Utopie und Widerstand. Ideologiekritik – Politische Musik – Bildung, Salzburg (2022)
Möglichkeiten einer immanenten Bildanalyse von Kinderzeichnungen. Ein objektiv-hermeneutischer Zugang.
28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Bremen (2022)
Methodological Reconstruction of Visual Thinking. Figurative vs. Photographic Representation.
Annual Conference of the International Visual Sociology Association, Dublin (2021)
Die Kinderzeichnung als Medium von Bildungsprozessen? Eine objektiv-hermeneutische Beispielanalyse mit Blick auf die Bearbeitung von Zukunftserwartungen, ‑imaginationen und ‑ängsten.
31. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik, Innsbruck (2021)
Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung am Beispiel der Objektiven Hermeneutik.
Netzwerktreffen des DFG-Netzwerks „Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung“, Hannover (2021)
»Ever tried. Ever failed. No matter.« – Zur Ambivalenz einer Bildungsbedeutsamkeit des Scheiterns.
Bildungssymposium der Freien Universität Berlin, Berlin (2018)
Zum Für und Wider der Bildung. Ein Versuch zur Ehrenrettung eines pädagogischen Konzepts.
Bildungssymposium der Freien Universität Berlin, Berlin (2018)
Vita
Seit 07/2025:
Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Pädagogik – Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Koblenz
2024 - 2025:
Wissenschaftlicher Forschungsassistent im Forschungsprojekt „Lost Children – (Trans-)nationale Fremdunterbringung von Südtiroler Kindern in Italien und Österreich (1945–1970)“ an der Freien Universität Bozen
2024 - 2025:
Lektor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck
2019 - 24:
Universitätsassistent am Forschungsbereich für pädagogische Professionalisierung und Beratung sowie Aus- und Weiterbildung – Institut für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung der Universität Innsbruck
Seit 2021:
Dissertationsprojekt & Doktoratsstudium an der Universität Innsbruck
2019 - 2021:
Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter im SNF-geförderten Forschungsprojekt
„Malen als Bildungsprozess – Konstruktionen sozialer Realität in Kinderzeichnungen“ (Bern/Innsbruck)
2017:
Dozent & wissenschaftlicher Assistent am Institut für Vorschulstufe und Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Bern
2017 - 2019:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Qualitative Sozial- & Bildungsforschung – Institut für Erziehungswissenschaft der Freien Universität Berlin
2013 - 2016:
Masterstudium der Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin – Profilrichtung: Bildungstheorie und Bildungsphilosophie
2007 - 2012:
Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft, Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Potsdam