Promotionen gut betreut

Ein Präsenz-Workshop für Wissenschaftler*innen am Anfang ihrer Betreuungsverantwortung


Bewerbungsfrist: 30. April

Teil 1: 12. September 2024, 09:00-17:45 Uhr,
Teil 2: 13. September 2024, 08:45-16:00 Uhr

optionales Get-together: 11. September 2024, ab 19:30 Uhr



Promotionsverfahren stellen eine besondere Form akademischer Prüfungen dar, denen eine mehrjährige Forschungsphase vorangeht. Der Erfolg von Promotionen hängt nicht nur davon ab, ob die Promovierenden geeignet und ausreichend motiviert für diese Forschungsleistung sind. Vielmehr bietet eine gute Betreuung durch die Erstbetreuerin oder den Erstbetreuer die Unterstützung, die oftmals den Ausschlag zwischen Erfolg und Misserfolg geben kann.

Doch welche Kriterien definieren eine gute Promotionsbetreuung? Was macht ein optimales Verhältnis zwischen Promovierenden und Betreuenden aus? Was gilt es im Verlauf der Betreuung zu beachten? Nach welchen Kriterien kann oder sollte sich ein potentieller Betreuer oder eine potentielle Betreuerin dafür oder dagegen entscheiden, der Bitte eines bzw. einer Promotionsinteressierten um Betreuung nachzukommen? Dies sind nur einige der Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Betreuung des vielgestaltigen (Prüfungs-)Verfahrens der Promotion stellen.

In der in jüngerer Zeit auch vom Wissenschaftsrat oder der Hochschulrektorenkonferenz angestoßenen Debatte um die Qualität und Professionalisierung der Promotionsbetreuung spielen Workshopangebote zur Selbstverständigung und zur gemeinsamen Fortbildung von Betreuenden von Dissertationen eine zentrale Rolle. Insbesondere für in der Betreuung noch vergleichsweise wenig erfahrene Wissenschaftler*innen und neu berufene Professor*innen bietet der QualitätsZirkel Promotion (QZP) als disziplinen- und standortübergreifendes Netzwerk bereits zum zwölften Mal einen zweitägigen Workshop zum Thema „Promotionsbetreuung“ an.

Dieser soll den Teilnehmenden Werkzeuge an die Hand und Gelegenheit zum intensiven kollegialen Erfahrungsaustausch geben, um sich mit Fragen und Problemen, die im Zusammenhang mit der Betreuung Promovierender auftreten, in Zukunft möglichst effizient und professionell auseinanderzusetzen. Denn nur, wenn das Verhältnis zwischen Betreuenden und Promovierenden positiv gestaltet wird, lassen sich optimale Forschungsergebnisse und fruchtbare Diskussionen erzielen.


Inhalte des Workshops

· Internationale und nationale Entwicklungen der Promotionsbetreuung

· Wechselseitige Erwartungen an das Betreuungsverhältnis

· Promotionsphasen und ihre Herausforderungen

· Rollen der Betreuenden im Promotionsprozess

· Rechtsfragen in der Promotionsbetreuung

· Probleme erkennen und lösen

· Kollegialer Erfahrungsaustausch


Ausführliche Informationen zum Workshop-Programm finden Sie hier.



In Kooperation mit dem QualitätsZirkel Promotion (QZP).