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E-Mail: | annabraun(at)uni-koblenz.de |
Dr. Anna Braun-Beneke
Lebenslauf
2009 – 2015
2015
2016 – 2017
seit 01. 10. 2017
2022
Studium des Lehramtes für Gymnasien an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz für die Fächer Germanistik und Katholische Religion
Masterarbeit ‚W. G. Sebalds Austerlitz als Erinnerungsroman‘
Vorbereitungsdienst am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Trier
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik des FB2 in der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (seit 2023 Universität Koblenz)
Promotion mit einer Dissertation zu Identitätskonzepten in Michael Endes Werk
Tagungen
Organisation und Moderation
10. Juli 2018: Workshop "Gibt es Bücher, die Ihr Leben verändert haben?" – Zu Bildung und Identität im Werk Michael Endes
WiSe 2018/19: Nachwuchskolloquium (Un-)Ordnungen
26. September 2022: Doppelpanel Die Vielschichtigkeit von Erinnerungsprozessen auf dem 27. Deutschen Germanistentag 2022 in Paderborn, gemeinsam mit Maike Jokisch (Landau) und Nicolai Glasenapp (Koblenz)
Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen
September 2017: Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Freiheit und Gewalt: 1917 – 1977 – 2017" bei der X. Fachtagung der Konrad-Adenauer- Stiftung für europäische Germanisten in Berlin
Juni 2018: Vortrag bei der Tagung "Ökonomische Bildung und ökonomisches Wissen im Literaturunterricht? Perspektiven, Kritik und didaktisch-methodische Zugänge" an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz mit dem Thema "Der Wert von Geld und Zeit in Michael Endes Momo (1973)"
November 2018: Vortrag bei der Tagung "(Un-)Ordnungen" an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau mit dem Thema "Erinnerungs-, Identitäts- und Rechtsordnungen in Goethes Götz von Berlichingen"
Mai 2019: Vortrag beim Forschungskolloquium des Mittelbaus der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz "Was ist der Mensch?" mit dem Thema "Identität(de)konstruktionen in Literatur und Unterricht"
Juni 2019: Vortrag bei der Tagung "Aktuelle Entwicklungen und All-Age-Trends in der Literatur für junge Leser und Erwachsene" in Stettin mit dem Thema „,Hast du schon Reis gegessen?' Transformation und Translation im dritten Raum der Erzählinstanz von Que Du Luus Im Jahr des Affen (2016)"
September 2019: Vortrag zusammen mit apl. Prof. Dr. Helga Arend beim 26. Deutschen Germanistentag in Saarbrücken "Zeit" mit dem Thema "Verpasste und erreichte Kairosmomente. Von zweierlei Wartesälen"
Oktober 2019: Workshop "Vom Dachboden aus nach Phantásien. Raumkonzepte in den Texten von Michael Ende" bei der Tagung "Faszination Zauberwelt. Neue Perspektiven auf die Fantastik in Kinder- und Jugendmedien" in Wolfenbüttel
November 2019: Workshop "Vom Wünschen und Vergessen. Erinnerungs- und identitätstheoretische Ansätze und Perspektiven auf identitätsorientierten Unterricht in Michael Endes Der Teddy und die Tiere und Die unendliche Geschichte" beim siebten Fachforum der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Kooperation mit dem Verlagshaus Thienemann-Esslinger "Michael Ende zum 90.Geburtstag. Zur Aktualität eines weltliterarischen Klassikers" in Volkach
Januar 2020: Die Literatur und ihre Wissenschaft – Ein Spiel mit der Zeit. Mit Schriftsteller Felix Bartsch und Literaturwissenschaftlerin Anna Braun. Eine Veranstaltung im ISSO-Institut Koblenz
Juli 2020: Vortrag "Das Spiel mit Identitätskonzepten in den Texten von Michael Ende" beim Internationalen und Interdisziplinären Doktorand*innenkolloquium am 03. und 04. Juli 2020, Online-Format. Veranstaltet von Gertrud M. Rösch (Heidelberg), Andreas F. Kelletat (Mainz/Germersheim) und Stefan Neuhaus (Koblenz) gemeinsam mit Uta Schaffers (Koblenz) und Oliver Ruf (Bonn)
Juli 2021: Vortrag "Fragile Identitäten in Michael Endes Die Spielverderber" beim Internationalen und Interdisziplinären Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden am 09. und 10. Juli 2021, Online-Format. Veranstaltet von Gertrud M. Rösch (Heidelberg), Andreas F. Kelletat (Mainz/Gernersheim) und Stefan Neuhaus (Koblenz) gemeinsam mit Uta Schaffers (Koblenz) und Oliver Ruf (Bonn)
März 2022: Vortrag "Fremdsüchtig – Identität und Alterität in Autorschaftsinszenierung, Poetik und Werk von Michael Ende" auf der Tagung "Michael Ende. Poetik und Positionierungen" am 24. und 25. März 2022 im Deutschen Literaturarchiv Marbach, ausgerichtet von Thomas Boyken und Thomas Scholz
Juni 2022: Vortrag "Teufelspakte und der Faust-Stoff in der Kinder- und Jugendliteratur" auf der Tagung "Figurationen des Bösen" vom 01. bis 03. Juni 2022 am Campus Koblenz, ausgerichtet von Werner Moskopp und Stefan Neuhaus
Februar 2024: Vortrag gemeinsam mit Martin Beneke zum Thema "Formen und Brechungen des Reichtums im Coen-Universum" auf der Tagung "Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens" vom 14. bis zum 16. Februar 2024 an der Universität Koblenz und im Bundesarchiv Koblenz, ausgerichtet von Oliver Dimbath und Stefan Neuhaus
Publikationen
Unter meinem Geburtsnamen Anna Braun erschienen:
Monographien
W. G. Sebalds Austerlitz als Erinnerungsroman. Marburg: Tectum 2015.
Identitätskonzepte in Michael Endes Werk. Berlin: J. B. Metzler 2023.
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66694-4
Herausgeberschaft
Bildung in und mit Texten der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020.
Handbuchartikel
Edmund de Waal: Der Hase mit den Bernsteinaugen. Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi (2010). In: Helmut Grugger u. Johann Holzner (Hg.): Der Generationenroman. Band 2. Berlin u. Boston: Walter de Gruyter 2021, S. 959-971.
Erinnerung und Gedächtnis. In: Stefan Neuhaus (Hg.): Kästner-Handbuch. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 427-434.
Erinnerungs- und Gedächtnistheorien. In: Stefan Neuhaus (Hg.): Effi Briest-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2019, S. 252-259.
Erinnerungs- und Gedächtnistheorien. In: Nicole Mattern u. Stefan Neuhaus (Hg.): Buddenbrooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018, S. 237-244.
Identitätsstiftung. In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 435-439.
John von Düffel: Vom Wasser (1998). In: Helmut Grugger u. Johann Holzner (Hg.): Der Generationenroman. Band 2. Berlin u. Boston: Walter de Gruyter 2021, S. 943-958.
Kindheit und Familie. In: Stefan Neuhaus (Hg.): Kästner-Handbuch. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 449-459.
Michael Ende (1929-1995). In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 345-348.
Nachkriegszeit und Postmoderne. In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 193-200.
Aufsätze
Gemeinsam mit Lotta Mayer: Ästhetische Bildung und literarisches Lernen mit KI-Figurationen in der Kinder- und Jugendliteratur. In: Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule. Themenheft Künstliche Intelligenz. Verhandlungen in der Gegenwartsliteratur und Perspektiven für das literarische Lernen, herausgegeben von Jan Standke 25 (2024), H. 1, S. 37-49.
Gemeinsam mit Uta Schaffers u. Sabine Zelger: Bibliographische Notizen. In: ide – informationen zur deutschdidaktik. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule. Studienverlag Innsbruck. Themenheft: Ökonomie und Deutschunterricht, herausgegeben von Uta Schaffers u. Sabine Zelger, 47 (2023), H. 3, S. 105-111.
Bildung in und mit Texten der Kinder- und Jugendliteratur? In: Anna Braun (Hg.): Bildung in und mit Texten der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020, S. 1-15.
Die Reise zu sich selbst: Bildung und Identität in Wolfgang Herrndorfs Tschick (2010). In: Anna Braun (Hg.): Bildung in und mit Texten der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020, S. 102-118.
Die Versuchung durch den Bund mit dem Bösen. Teufelspakte in Timm Thaler von James Krüss und in F.A.U.S.T. von Paul Maar und Christian Schidlowsky. In: kjl&m. Themenheft Nicht gut – böse? Moralische Gegenhorizonte in der Kinder- und Jugendliteratur, herausgegeben von Michael Ritter, 73 (2021), H. 4, S. 42-50.
Erinnerungs-, Identitäts- und Rechtsordnungen in Goethes Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel. In: Janin Aadam, Ilona Mader u. Nicole Mattern (Hg.): (Un-)Ordnungen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Trier: WVT 2020, S. 135-151.
'Hast du schon Reis gegessen?‘ Translation und Transformation im Dritten Raum der Erzählinstanz von Que Du Luus Im Jahr des Affen. In: Carsten Gansel, Anna Kaufmann, Monika Hernik u. Ewelina Kaminska-Ossowska (Hg.): Kinder- und Jugendliteratur heute. Theoretische Überlegungen und stofflich-thematische Zugänge zu aktuellen kinder- und jugendliterarischen Texten. Göttingen: V & R unipress 2022, S. 311-324.
"Ich werde schon rechtzeitig dort sein." Zeit(raum)konzepte in ausgewählten Erzählungen Michael Endes in literaturdidaktischer Perspektive. In: Hans-Heino Ewers (Hg.): Michael Ende. Zur Aktualität eines Klassikers von internationalem Rang. Berlin u. a.: Peter Lang 2020, S. 179-194.
Identität und Alterität im Werk von Michael Ende. In: Thomas Boyken u. Thomas Scholz (Hg.): Michael Ende – Poetik und Positionierungen. Berlin: J. B. Metzler 2023, S. 189-204.
In Änderhaus, Niemals-Gasse und Nirgend-Haus. Raumkonzepte in Michael Endes Die unendliche Geschichte und Momo. In: Christoph Jantzen, Alexandra Ritter u. Michael Ritter (Hg.): Faszination Zauberwelt. Neue Perspektiven auf die Fantastik in Kinder- und Jugendmedien. München: kopaed 2020 (kjl&m 20.extra), S. 91-98.
Subversiver Clown, Freiheitssymbol oder Getriebener? – Bemerkungen zu den Till Eulenspiegel-Nacherzählungen von Erich Kästner und Clemens J. Setz. In: Remo Hug, Matthias Nicolai u. Anna Christin Stahl (Hg.): "Zum Geburtstag nicht wieder Geschenke!" Erich Kästner Jahrbuch Band 11. Würzburg: Königshausen & Neumann 2024, S. 203-236.
Teufelspakte und der Faust-Stoff in klassischer und aktueller Kinder- und Jugendliteratur. In: Werner Moskopp u. Stefan Neuhaus (Hg.): Figurationen des Bösen. Ein Kompendium. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023, S. 363-372.
Gemeinsam mit Helga Arend: Verpasste und erreichte Kairosmomente. Von zweierlei Wartesälen. In: Nicole Mattern u. Stefan Neuhaus (Hg.): Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022, S. 125-138.
Vom Anfang der Konfabulation: Michael Endes Der Spiegel im Spiegel. Ein Labyrinth (1984). In: Petra Kindhäuser u. Stefan Neuhaus (Hg.): Anfangen und aufhören. Paderborn: Fink 2019, S. 103-117.
"Zeit ist (wie) Geld. Darum spare!" Diskurse über Zeit, Geld und soziale Werte in Michael Endes Momo. In: Nicole Mattern u. Uta Schaffers (Hg.): Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2020, S. 75-90.
Forschungsinteressen
Michael Ende
Literatur und Identitäts(de)konstruktionen
Identitätskonzepte in der Kinder- und Jugendliteratur
Kinder- und Jugendliteraturforschung
Literatur- und Mediendidaktik
W. G. Sebalds Austerlitz
Erinnerungs- und Gedächtnistheorien, Erinnerungsliteratur
Bilderbücher
Graphic Novels
Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2017
Modul 11, Gegenwartsliteratur und ihre Vermittlung (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Tendenzen der Gegenwartsliteratur
Wintersemester 2017/18
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Kinderlyrik
Sommersemester 2018
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Die Identität von SchülerInnen- und LehrerInnen-Figuren in Texten der Kinder- und Jugendliteratur
Wintersemester 2018/19
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Erinnerungsliteratur
Sommersemester 2019
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Dramendidaktik
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Formen der Alterität
Wintersemester 2019/20
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Geschichte darstellen und erinnern. Erinnerungsdiskurse in der Kinder- und Jugendliteratur
Sommersemester 2020
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Utopische und dystopische Texte der Kinder- und Jugendliteratur im Literaturunterricht
Wintersemester 2020/21
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Phantastische Kinderliteratur und ihre Vermittlung
Sommersemester 2021
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Bilderbücher und ihre Vermittlung
Modul 9, Themen und Motive (Literaturwissenschat), Seminar: Teufelspakte in der Literatur
Wintersemester 2021/22
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Kindheit und Adoleszenz in der Literatur
Modul 6, Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Seminar (Literaturdidaktik): Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
Sommersemester 2022
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Erzählende Texte der Kinder- und Jugendliteratur im Literaturunterricht
Modul 6, Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Seminar (Literaturdidaktik): Identitätsorientierter Literaturunterricht
Wintersemester 2022/23
Modul 2, Grundlagen der Literaturwissenschaft, Seminar
Modul 6, Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Seminar (Literaturdidaktik): Aktuelle Kinder- und Jugendliteratur im Literaturunterricht
Sommersemester 2023
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Das Spiel mit Gattungstraditionen in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Vermittlung
Modul 6, Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Seminar (Literaturdidaktik): Erinnerungsliteratur für den Literaturunterricht?
Wintersemester 2023/24
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Ästhetische Bildung mit Bilderbüchern und Graphic Novels
Modul 5, Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Seminar: Identitätskonzepte in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Vermittlung
Modul 6, Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Seminar (Literaturdidaktik): Kinder- und Jugendmedien im Literaturunterricht
Informationen für Studierende
Emails
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an meiner Sprechstunden haben, schreiben Sie mir bitte eine Mail.
Bitte prüfen Sie, bevor Sie mir schreiben, ob ich tatsächlich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr Anliegen bin. Weder betreue ich Abschlussarbeiten in Bereichen, in denen ich nicht arbeite (wie z.B. der Sprachwissenschaft), noch kann ich Ihnen bei Fragen, für die die MitarbeiterInnen im Studierendensekretariat oder im HPA zuständig sind, verbindliche Auskünfte erteilen. Bitte prüfen Sie auch, ob Sie die Informationen, die Sie von mir erhalten möchten, nicht auch aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten können, wie z.B. der Homepage, KLIPS, dem Modulhandbuch oder den Seminarfolien (z.B. Abgabedatum oder Abgabeweise von Hausarbeiten). Sehen Sie mir bitte nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf solche E-Mails bzw. Nachfragen nicht antworte.
Bitte haben Sie auch Geduld hinsichtlich der Benotung Ihrer Hausarbeiten. Es ist nicht darstellbar, alle Arbeiten eines Semesters zeitnah nach der Abgabe zu benoten, vor allem nicht, wenn der Abgabetermin mit dem Beginn der Vorlesungszeit zusammenfällt. Sehen Sie mir daher bitte ebenfalls nach, wenn ich aus zeitlichen Gründen auf Notennachfragen nicht antworte. Sobald ich Ihre Arbeit benotet habe, erhalten Sie Ihre Note auf Klips, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.
Hinweise zu Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten
ÄUSSERER AUFBAU:
Deckblatt: Titel, Name, Anschrift, Fächerverbindung und Semesterzahl des Verfassers, Name der Dozentin und Bezeichnung des Seminars. Der Titel sollte sich, aber ohne die Bezeichnung „Thema“ oder „Titel“, in der Mitte befinden und durch größere Schrifttype und Fettdruck hervorgehoben sein.
Inhaltsverzeichnis: Durchnummerierte Gliederungspunkte mit Seitenangaben (rechtsbündig). Bei Unterpunkten gibt es niemals 2.1 ohne 2.2!
Aufbau: Die Einleitung soll die Relevanz des Themas und die Textauswahl, die zu analysierende Problemstellung und die Vorgehensweise sowie angewandte Methodik erläutern. Im Hauptteil erfolgt die eigentliche Analyse, möglichst klar und logisch strukturiert. Die Zusammenfassung stellt dar, welche Ergebnisse im Hinblick auf die Fragestellung erzielt werden konnten. Gegebenenfalls kann dies mit einem Ausblick auf Forschungsdesiderate verbunden werden, indem man beispielsweise darauf hinweist, was nun weiter zu analysieren wäre, wollte man alles in einen größeren Kontext stellen.
Literaturverzeichnis: Hier sollte, nach Primär- (literarischer Text, der analysiert wird) und Sekundärliteratur (einschlägige Forschungsliteratur bezüglich Theorie/Methodik und Sekundärliteratur zum Primärtext) gegliedert und danach alphabetisch geordnet, alles aufgelistet werden, was man für das Thema gelesen hat und für wesentlich hält, also nicht nur, was zitiert wurde. Dazu zählen aber nicht Hilfsmittel wie Enzyklopädien oder Lektürehilfen, schon gar nicht dubiose Internetseiten – Zitierfähigkeit beachten! Allgemeinwissen wird vorausgesetzt und muss nicht belegt werden. Entscheidend ist das Spezialwissen, das nachgewiesen werden muss.
Anhang: Kann man in Ausnahmefällen hinzufügen, darin können sich beispielsweise, handelt es sich um eine Arbeit zur Gegenwartsliteratur, Rezensionen zu dem untersuchten literarischen Text befinden, die die Korrektorin der Arbeit vermutlich noch nicht kennt, oder schwer zugängliche Primärtexte, beispielsweise solche sehr alten Datums, die sehr selten und schwer zu bekommen sind und die in Bibliotheken eingesehen und kopiert wurden, oder Kopien von Materialien aus Literaturarchiven.
Fußnoten (am Fuß der Seite): Sie dienen nicht nur dazu, auf Belegstellen hinzuweisen, sie sollen auch den Haupttext entlasten. Es empfiehlt sich also, dort Gedanken anzuführen, die den klaren Argumentationsgang des Haupttexts unterbrechen würden, auf die man aber dennoch nicht verzichten möchte.
BIBLIOGRAPHISCHE NACHWEISE:
Um dem Leser die Möglichkeit zu geben, alles nachzulesen und nachzuprüfen, ist es notwendig, die wichtigsten Angaben zu den benutzten Quellen im Literaturverzeichnis nach einem bestimmten Schema anzugeben. Man unterscheidet zwischen selbständigen und unselbständigen Publikationen, also zwischen Büchern und Beiträgen in Büchern oder Zeitschriften.
Es sollten bei ganzen Büchern folgende Angaben in dieser Reihenfolge enthalten sein: Vollständiger Name der Autorin/des Autors oder der Autor*innen (bei alphabetischer Reihung: Name, Vorname; sonst: Vorname Name; bei mehreren Autoren gilt die Umkehrung Name, Vorname nur für den ersten!): Titel des Buchs (Haupt- und Untertitel). Ggf. Auflage. Verlagsort: (Optional ist die Angabe des Verlags nach dem Verlagsort) Jahr des Erscheinens.
Bei Aufsätzen in Sammelbänden kommt zunächst: Name der Autorin/des Autors des Aufsatzes: Titel des Aufsatzes. „In:“ dann Nachweis des Buches wie oben, Seitenzahl (von – bis). Bei Aufsätzen in Zeitschriften wird der Nachweis des Buches ersetzt durch den Zeitschriftentitel, die Jahrgangsnummer, das Erscheinungsjahr, ggf. die Heftnummer.
ALLGEMEIN:
getippt, Blocksatz
Seitenzahl nach Vereinbarung (abhängig vom Modulhandbuch), bei von mir betreuten Seminararbeiten sind geringfügige Überschreitungen des Umfangs um einige wenige Seiten kein Problem und müssen nicht abgestimmt werden, Unterschreitungen und größere Überschreitungen sind jedoch vorher abzustimmen!
12-Punkt-Schrift Times-New-Roman, Abstand 1 1⁄2-zeilig; Fußnoten 2 p kleiner, also 10 p und einzeilig; direkte Zitate, die länger als drei Zeilen sind: einzeilig, 1 p kleiner als Fließtext und links einrücken (mind. 1 cm mehr gegenüber Standardeinstellungen).
Literaturhinweise, Ergänzungen, Anmerkungen in Fußnoten (dienen zur Entlastung des Haupttextes!)
Fußnoten: Mit Großbuchstaben beginnen und mit Satzzeichen abschließen. Literaturhinweise nach gängigen Systemen. Ziele: Schnelle Auffindbarkeit im Literaturverzeichnis und Kürze! (Beispiele für Kurznachweise: Sebald 2013, S. 324. Oder Sebald: Austerlitz, S. 324.)
Achten Sie auf Ausdruck, Grammatik, Orthographie und Zeichensetzung – Fehlerlosigkeit, korrektes Zitieren und Bibliographieren sind Voraussetzung für die Scheinvergabe!
Die Abgabe der Hausarbeiten erfolgt bis Ende des Semesters, für ein Seminar im Sommersemester bis 30.9., für ein Seminar im Wintersemester bis 31.3.
Themenwahl:
Für den Seitenumfang nicht zu eng und nicht zu weit gefaßt
Das Thema der Arbeit ist mit mir in der Sprechstunde (s.Homepage) zu vereinbaren.
Arbeiten mit nicht abgesprochenen Themen werden nicht angenommen!
Gestaltung:
Äußerer Aufbau: Hausarbeitendeckblatt, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis (mit Seitenzahlen!), Einleitung, Theorieteil, Analyseteil, Fazit, Literaturverzeichnis, Eigenständigkeitserklärung und ggf. modulare Teilnahmenachweise
Innerer Aufbau: Die Einleitung skizziert das WAS und das WIE (Fragestellung bzw. Erkenntnisinteresse und Methode), die Analyse im Hauptteil dient der Fragestellung (KEINE Inhaltswiedergaben, KEINE Nacherzählung von Biographien des Autors o.ä.), die Zusammenfassung schlägt den Bogen zurück und fasst pointiert zusammen, WAS herausgefunden wurde
Gliederungspunkte nicht unter einer Seite
Absätze nicht zu kurz und nicht zu lang
Längere Zitate (ab drei Zeilen) links einrücken, einzeilig, etwas kleinere Schrift als der Haupttext
Direkte Zitate nicht einfach für sich stehen lassen, sondern auch erläutern!
Ausreichend Forschungsliteratur verwenden, um den Forschungsstand zum Primärtext adäquat miteinbeziehen zu können (ca. 15-20 Titel Voraussetzung bei Hausarbeiten im Bachelor-Studiengang)! Eine adäquate Literaturrecherche wird vorausgesetzt, dazu wird die Teilnahme an den Hausarbeitstutorien dringend empfohlen!
Titel kursiv setzen und keine Anführungszeichen!
Vgl. auch: Stefan Neuhaus: Grundriss der Literaturwissenschaft. 5. Aufl. Tübingen u. Basel: Francke 2017 (UTB 2477), Kap. 10 („Praktisches“).
Deckblatt: Die Hausarbeit muss mit einem zusätzlichen Deckblatt der Universität versehen werden, dieses finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/deckblatt-hausarbeit.pdf/
Eigenständigkeitserklärung: Die Eigenständigkeitserklärung, die jeder Hausarbeit beizufügen ist, finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/erklaerung_hausarbeit.pdf/
Leitfaden für Hausarbeiten: Das Institut für Germanistik hat auf seiner Homepage einen Leitfaden für Hausarbeiten veröffentlicht, der Ihnen bei etwaigen Fragen weiterhelfen kann, diesen finden Sie unter: https://www.uni-koblenz.de/de/philologie-kulturwissenschaften/germanistik/downloadbereich/leitfaden-fuer-hausarbeiten-in-der-germanistik.pdf/
Bachelor- und Masterarbeiten
Falls Sie bei mir eine Bachelor- oder Masterarbeit schreiben möchten, schlagen Sie mir bitte ein konkretes Thema aus den Bereichen Kinder- und Jugendliteratur, Literatur und Identität, Erinnerungsliteratur, ggf. in Verbindung mit Literaturdidaktik vor, das also zu meinen Forschungsinteressen und meinen Lehrveranstaltungen passt.
Denken Sie daran, dass es sich um eine Arbeit im Fach Germanistik handelt, deshalb können fremdsprachige Texte auch eine Rolle spielen, aber entscheidend ist der Bezug zur deutschsprachigen Literatur.
Bitte melden Sie früh genug Ihr Interesse an einer Betreuung für eine Arbeit an. Kommen Sie mit einem schon eingegrenzten Themenvorschlag, einer vorläufigen Gliederung, einer ersten Literaturliste und einem groben Zeitplan in meine Sprechstunde.
Spätestens, nachdem das Thema abgesprochen ist, schicken Sie mir bitte ein Exposé von 1-2 Seiten (einschließlich Fragestellung, Gliederung, vorl. Zeitplan und vorl. Literaturverzeichnis) im Word-Format mit der Benennung BA-Exposé-Ihr Name, Ihr Vorname-Datum.
Auf Mails, die nur die Frage enthalten, ob eine Betreuung übernommen werden kann, ohne konkretere Idee für ein Thema/eine Fragestellung, antworte ich nicht. Schreiben Sie bitte auch nicht gleichzeitig mehrere Dozenten an, sondern schauen Sie erst bei den Forschungsinteressen und -schwerpunkten nach, wer für Ihre Betreuung in Frage kommt. Erst, wenn die vom Forschungsgebiet her passende Betreuung aus zeitlichen Gründen absagt, schreiben Sie die/den nächst passende/n Betreuer/in an.
Voraussetzung ist, dass Sie weitgehend fehlerfrei und präzise schreiben können und dass Sie mit den Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut sind. Bitte benutzen Sie einschlägige Techniken der Literaturrecherche, etwa die BDSL. Internetquellen sind nur zu benutzen, wenn keine anderen und besseren Buchquellen vorliegen.
Der Umfang von Bachelorarbeiten beträgt i.d.R. 30-40 Seiten, der Umfang von Masterarbeiten 70-80 Seiten.
Eine Zusage für eine Bachelor- oder Masterarbeit gilt nur für den besprochenen Zeitraum! Falls sich Ihre zeitliche Planung ändert (beispielsweise Verschiebung vom Winter- zum Sommersemester), benötigen Sie eine neue Zusage von mir.
Wenn Sie sich entscheiden sollten, die mit mir bereits abgesprochene Arbeit doch bei einer anderen betreuenden Person zu schreiben, schicken Sie mir bitte eine Mail und informieren Sie mich darüber, damit der Platz von anderen Studierenden genutzt werden kann.
Für dieses und das kommende Semester sind die Erstbetreuungsplätze bei mir bereits belegt, Arbeiten kann ich erst wieder für das Sommersemester 2025 annehmen. Kümmern Sie sich früh genug darum, mir ein Exposé mit angemessener Fragestellung, Gliederung und einem Literaturverzeichnis mit ausreichend relevanten, einschlägigen und zitierfähigen Titeln zukommen zu lassen, falls Sie Interesse an einer Betreuung für dieses Semester haben.
Lebenslauf
2009 – 2015
2015
2016 – 2017
seit 01. 10. 2017
2022
Studium des Lehramtes für Gymnasien an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz für die Fächer Germanistik und Katholische Religion
Masterarbeit ‚W. G. Sebalds Austerlitz als Erinnerungsroman‘
Vorbereitungsdienst am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Trier
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik des FB2 in der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz (seit 2023 Universität Koblenz)
Promotion mit einer Dissertation zu Identitätskonzepten in Michael Endes Werk