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Stolpersteine sind Teil unserer Erinnerungskultur

Ihr Ziel ist es, die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig zu halten.

Die Stolpersteine im Bild erinnern an die jüdischen Zwillinge Bernhard und Johanna Bernd. Sie sind 16 Jahre alt, als sie mit ihren Eltern Alfred und Else Bernd am 22. März 1942 vom Verschiebebahnhof Koblenz-Lützel ins polnische Durchgangsghetto Izbica deportiert werden. Der Deportationszug DA 17 bringt sie schließlich ins Vernichtungslager nach Majdanek. Dort werden sie ermordet. Als Todesdatum wird der 1. April 1942 angeben.
Zu finden Ecke Görgen- / Clemensstraße in Koblenz, Nähe des ehemaligen Wohnhauses der Familie in der Balduinstraße 41.

Wo befinden sich weitere Stolpersteine? Schickt uns gerne ein Foto mit den Infos und wir posten sie als Teil unserer Erinnerungskultur auf unserem Instagram Account.

Habt ihr Interesse daran, mehr über euer Familiennarrativ zur NS-Geschichte zu erfahren und an einer aufschlussreichen Interviewstudie teilzunehmen? Wir suchen engagierte Teilnehmer*Innen, die bereit sind, ihre Geschichten mit uns zu teilen und dazu beizutragen, eine umfassendere Perspektive auf die Vergangenheit zu erhalten. Wenn ihr daran interessiert seid, eure Familiengeschichte zu erkunden und uns bei unserer Forschung zu unterstützen, zögert nicht und meldet euch bei uns! Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

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