Verschlüsseln besonders schützenswerter Daten
Bei besonders schützenswerten Daten geht es um Daten, die über die üblichen personengebundenen Daten hinausgehen, also z.B. die Religionszugehörigkeit, Gesundheitsdaten, etc. Diese Daten dürfen laut Sicherheitsrichtlinie zur Cloud nicht unverschlüsselt in der Cloud abgelegt werden.
Der erste Schritt besteht demnach darin, darüber nachzudenken, ob diese Daten wirklich in der Cloud liegen müssen. Sollte das unbedingt notwendig sein, müssen sie verschlüsselt werden.
Für die Verschlüsselung stehen zunächst zwei Werkzeuge zur Verfügung:
- 7-zip für einzelne Dateien oder Verzeichnisse, hier ist eine ganz gute Erklärung, wie man dieses Werkzeug einsetzt.
- Cryptomator für größere Datenmengen, auch hier hat die Uni Bremen eine ausführliche Anleitung.
Beachten Sie bitte: Die Verwahrung des für eine Verschlüsselung notwendigen Schlüssels obliegt alleine Ihnen! Geht der Schlüssel verloren, sind auch die damit verschlüsselten Daten unwiederbringlich verloren.
Wir empfehlen, den Schlüssel auszudrucken und in einem verschlossenen Briefumschlag in einem Tresor zu deponieren.