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Qualität und Vergleichbarkeit der Allgemeinen Hochschulreife im öffentlichen Diskurs

Die Allgemeine Hochschulreife ist in Deutschland seit Jahrzehnten regelmäßig Gegenstand öffentlicher Debatten, insbesondere im Hinblick auf ihre Qualität und Vergleichbarkeit. Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, den öffentlichen Diskurs um die Qualität und Vergleichbarkeit der Allgemeinen Hochschulreife auf massenmedialer Ebene zu untersuchen. Hierzu werden mithilfe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (Keller 2011) Beiträge aus überregionalen Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen im Hinblick auf diskursive Phänomenstrukturen und Deutungsmuster von Qualität und Vergleichbarkeit untersucht.


Dissertationsvorhaben von Annemarie Müller:
Bundesländerspezifische Diskurse um Qualität und Vergleichbarkeit der Allgemeinen Hochschulreife am Beispiel von Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen
(Arbeitstitel)

Das Dissertationsvorhaben zielt darauf ab, öffentliche Diskurse um die Qualität und Vergleichbarkeit der Allgemeinen Hochschulreife in verschiedenen Bundesländern zu untersuchen. Ausgewählt wurden die Bundesländer Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen, die sich hinsichtlich ihrer historischen Entwicklung, der Gestaltung ihrer Oberstufen und der Rahmenbedingungen der Abiturprüfung voneinander unterscheiden. Mithilfe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse werden regionale Tageszeitungen dieser Bundesländer im Hinblick auf diskursive Phänomenstrukturen und Deutungsmuster von Qualität und Vergleichbarkeit untersucht.

Projektbezogene Publikationen

  • Müller, A., Groß, A. & Schmid-Kühn, S. M. (2022). "Hier Einser-Abi, dort durchgefallen". Eine Analyse der öffentlichen Debatte über Qualität und Vergleichbarkeit des Abiturs in den Medien. Schulverwaltung Hessen/Rheinland-Pfalz, 31 (5), 136-138 (auch erschienen in den Ausgaben für Baden-Württemberg 5/22, Bayern 10/22 und Nordrhein-Westfalen 10/22).