Header des OER Lab der Universität Koblenz zum Thema "OER und Klimagerechtigkeit"


OER zum Thema Klimagerechtigkeit

Wir vom Open Educational Resources (OER) Lab der Universität Koblenz beteiligen uns aktiv an der Fairen Woche 2023 unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" und möchten mit einer speziellen Materialsammlung von Open Educational Resources (OER) zum Thema Klimagerechtigkeit unseren Beitrag leisten.

Entdecken Sie kostenloses Bildungsmaterial, das dazu beiträgt, das Bewusstsein für den Klimawandel und gerechte Lösungsansätze zu fördern! Erkunden Sie unsere umfangreiche Materialsammlung mit vielfältigen Ressourcen, die von unserem Team sorgfältig zusammengestellt wurden.

Sowohl als interessierte Privatperson als auch als pädagogische Fachkraft finden Sie hier freie Bildungsmaterialien - sog. Open Educational Resources (OER) zum Thema Klimagerechtigkeit. Das Hauptziel von OER ist es, den Zugang zu Bildung zu erleichtern und die Bildungschancen weltweit zu verbessern. Dies bedeutet, dass die hier gesammelten Materialien alle unter freier Lizenz veröffentlicht wurden und Ihnen somit komplett kostenlos zur Verfügung stehen.

Sie können die Materialien ebenso kostenfrei für Ihr eigenes Bildungsangebot nutzen. Bei der Weiterverwendung der Inhalte ist lediglich auf die jeweilige Creative Commons Lizenz der Urheber*innen zu achten. Wie diese zu interpretieren ist, können Sie bei Bedarf gerne auf unserer Übersichtsseite "Die Creative Commons Lizenzen" nachlesen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!


Film "Klimagerechtigkeit und OER"
Ein Film des OER Lab der Universität Koblenz unter der LIzenz CC BY-SA 4.0.

Logo Faire Woche


Was ist die "Faire Woche"?

Seit mehr als 20 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich rund 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels. Niedrigschwellige Mitmachangebote laden alle Menschen dazu ein, den Fairen Handel kennenzulernen und mehr über seine Hintergründe zu erfahren.

Unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" dreht sich bei der Fairen Woche 2023 im Zeitraum vom 15. bis zum 29. September alles rund um das Thema Klimagerechtigkeit und Fairer Handel.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Fairen Woche.

Klimagerechtigkeit

Klimagerechtigkeit beschreibt den fairen Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen und Umwelt. Es geht darum, sicherzustellen, dass alle Menschen - unabhängig von ihrem Standort, ihrer sozioökonomischen Situation oder ihrer Herkunft - möglichst wenig unter den Folgen des Klimawandels zu leiden haben und möglichst gleichermaßen von Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel profitieren.

Das Thema der Klimagerechtigkeit ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Zum einen geht es um den Aspekt der Fairness: Der Klimawandel ist hauptsächlich das Ergebnis der Aktivitäten weniger Industrieländer, während die ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder am stärksten von den Folgen betroffen sind. Klimagerechtigkeit zielt darauf ab, diese Ungerechtigkeit anzugehen und sicherzustellen, dass diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, nicht überproportional darunter leiden.

Darüber hinaus wirkt sich der Klimawandel auf eine Vielzahl von Menschenrechten aus, wie das Recht auf Leben, Gesundheit, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen und Selbstbestimmung. Klimagerechtigkeit beinhaltet den Schutz und die Wahrung dieser Grundrechte für alle Menschen, insbesondere für diejenigen, die am verwundbarsten sind.

Klimagerechtigkeit ist auch eng mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung verbunden. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels so gestaltet sind, dass sie sowohl ökologisch als auch sozial gerecht sind. Das bedeutet, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, erneuerbare Energien zu fördern, saubere Technologien zu nutzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass niemand in Armut oder Unsicherheit zurückgelassen wird.

Zudem erfordert der Klimawandel eine globale Zusammenarbeit. Es handelt sich um ein globales Problem, das nur durch eine koordinierte internationale Zusammenarbeit gelöst werden kann. Klimagerechtigkeit erfordert Solidarität zwischen Staaten und Völkern, um gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen, z.B. Emissionsreduktionen zu fördern, finanzielle Unterstützung bereitzustellen und Technologie- und Wissenstransfer zu ermöglichen. Insbesondere durch den letzten Aspekt wird die Bedeutung von Open Educational Ressources für ein Gelingen der Bemühungen, den Klimawandel zu bremsen, deutlich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Konzept der Klimagerechtigkeit sicherstellen möchte, dass der Kampf gegen den Klimawandel fair und gerecht ist, indem die Lasten und Vorteile möglichst gleichmäßig und gerecht aufgeteilt werden und niemand aufgrund von Ungerechtigkeiten oder Diskriminierung benachteiligt wird.



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Das Open Educational Resources Lab der Universität Koblenz ist ein Teilprojekt des Projekts DigiKompASS – Digitale Kompetenzen aller sichtbar machen und steigern. DigiKompASS wird gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre.