Das Gefühl zu hoch zu stapeln – Erfolgreich durch Glück oder Kompetenz? Das Impostor-Phänomen in der Wissenschaft

Ein Workshop für promotionsinteressierte Studentinnen und Absolventinnen, Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen





Das Impostor-Phänomen beschreibt das Gefühl von stetigen Selbstzweifeln an der eigenen Kompetenz und den eigenen Leistungen. Es beschreibt die Befürchtung, ein*e Hochstapler*in zu sein und Gefahr zu laufen, jeden Moment aufzufliegen – daher wird es auch als Hochstapler-Syndrom bezeichnet. Dieses Konzept wird vor allem für hochleistungsfähige Menschen beschrieben. Betroffen sind häufig Wissenschaftler*innen, die Erfolge nicht auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten zurückführen bzw. diese anerkennen können.

Dieser Workshop richtet sich an promotionsinteressierte Studentinnen und Absolventinnen, Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die mehr über das Impostor-Phänomen erfahren wollen und lernen möchten, wie dagegen vorgegangen werden kann.

Dazu werden unter anderem verschiedene wissenschaftliche Ansätze betrachtet, die die Entstehung des Phänomens zu erklären suchen. Die Fragen, warum das Impostor-Phänomen immer mehr Wissenschaftler*innen betrifft, welche Verbindungen zur psychischen Gesundheit bestehen und welche genderspezifischen Aspekte eine Rolle spielen können, werden intensiv behandelt. Schließlich bekommen die Teilnehmerinnen Strategien an die Hand, um effektiv gegen die negativen Gedanken zu arbeiten, ihren Selbstwert und ihre Leistungsfähigkeit zu stärken.




In Kooperation mit dem IFGPZ-Mentoring.