Koblenzer Frauengeschichte(n): Vernetzung bei gemeinsamer Stadtführung

Bei einem geführten Spaziergang erfuhren die Mentees des IFGPZ-Mentorings Faszinierendes aus den Biographien bekannter weiblicher Koblenzer Persönlichkeiten und von Frauen, die die Stadt nachhaltig geprägt haben.

Bei bestem Wetter wurden Fakten und Geschichten zum Beispiel aus den Leben von Sophie von la Roche, Kaiserin Augusta oder auch über das Koblenzer Pfefferminzje wieder lebendig. Aber auch im physischen Stadtbild haben Frauen ihre Spuren hinterlassen. So wurde die kürzeste Straße in Koblenz – das Etzegäßchen – nach einer Frau benannt und neben dem Koblenzer Wahrzeichen, dem Schängel, sind bekannte Mundrednerinnen zu finden. Ebenfalls beeindruckten nicht so ganz offensichtliche Sehenswürdigkeiten wie der Schöffenhof mit seiner Folterkammer und die Schürger Madonna, die Nachbildung einer im 16. Jahrhundert am Moselufer angeschwemmten Madonnenstatue, die als Heiligtum der „Seestädter“ verehrt wurde.

Abgerundet wurde die Stadtführung mit einem abschließenden Zusammenkommen, das Raum und Zeit für einen informellen Austausch bot.

Das IFGPZ-Mentoring setzt sich aus vier Linien zusammen und unterstützt (angehende) Wissenschaftler*innen der Universität Koblenz auf ihren individuellen Qualifizierungs- und Karrierewegen. Es richtet sich an Masterstudentinnen und Absolventinnen, (Post-)Doktorandinnen sowie W1-Professor*innen und erstberufene Professor*innen. Wenn Sie sich für eine Teilnahme an dem Mentoring-Programm interessieren, können Sie sich noch bis zum 17. November anmelden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Datum der Veröffentlichung