Ada-Lovelace-Projekt

Seit mehr als 25 Jahren setzt sich das Ada-Lovelace-Projekt dafür ein, Mädchen und junge Frauen mit Mentoring für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Im Laufe der Jahre wurde das Projekt zum rheinland-pfälzischen Kompetenzzentrum für Frauen in MINT ausgebaut und gilt mit seinem Motto „Was ich will, das kann ich!“ als bundesweites Good-Practice-Beispiel für die Förderung junger Frauen in MINT. Im Rahmen von monoedukativen außerschulischen Lernangeboten stellt das Projekt den Teilnehmerinnen Mentorinnen als qualifizierte weibliche Vorbilder zu Seite, die sie spielerisch an MINT-Inhalte heranführen, ihnen Selbstvertrauen vermitteln, sie motivieren und für eine selbstbestimmte und klischeefreie Studien- und Berufswahl stark machen. Die Mentorinnen geben niederschwellige und nahbare Einblicke in MINT-Studiengänge und -Berufsfelder, regen zum Entdecken und Ausprobieren der eigenen Talente an und stehen den Teilnehmerinnen beratend und informierend zur Seite. Das Kursangebot deckt die vier MINT-Disziplinen – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – ab und reicht von Lötkursen, Angeboten im Bereich von Coding und Robotik, 3D-Druck, Webdesign, Naturkosmetik bis hin zum Bau eines Insektenhotels oder der Entwicklung einer eigenen App. Darüber hinaus bietet das ALP praktische Berufsbildung in akademischen und nichtakademischen MINT-Berufen an und ermöglicht Teilnehmerinnen verschiedene Hospitationsangebote in Partnerunternehmen. Es richtet sich an alle Schülerinnen von der 5. Klasse bis zum Abitur, an Studentinnen und weibliche Auszubildende sowie an Nachwuchswissenschaftlerinnen im MINT-Bereich.

Seit jeher setzt das Ada-Lovelace-Projekt auf starke Partnerschaften und kooperiert unter anderem mit Schulen, Unternehmen, kommunalen Bildungseinrichtungen, Forschungsinstituten, regionalen und überregionalen Akteuren im MINT-Bereich, bundesweiten Initiativen und vielen mehr. Ein eigener Förderverein unterstützt die Arbeit des Projekts und vernetzt Ehemalige, Freund:innen und Förderer.

Das Projekt ist an insgesamt zehn Universitäten und Hochschulen in Rheinland-Pfalz vertreten. Am Gründungsstandort Universität Koblenz befinden sich gleich zwei Einrichtungen des Ada-Lovelace-Projekts: Die zentrale Koordinierungsstelle des rheinland-pfälzischen Gesamtprojekts sowie der Projektstandort Universität Koblenz. Wissenschaftlich geleitet wird das Gesamtprojekt von Frau Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl. Sie repräsentiert das Projekt auf nationalen und internationalen Tagungen und Fachkongressen sowie gegenüber politischen Interessen, ist für seine strategische Weiterentwicklung verantwortlich und begleitet das Projekt wissenschaftlich.

Am Projektstandort Universität Koblenz ist Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert der Projektverantwortliche für das Ada-Lovelace-Projekt. Hier besteht das ALP aus zwei Schwerpunkten: Studium und Ausbildung. Etwa 15 Mentorinnen aus den Fachbereichen 3 (Mathematik/Naturwissenschaften) und 4 (Informatik) arbeiten im Projekt. Der Standort Koblenz arbeitet mit 15 Schulen und 10 Betrieben aus der Region eng zusammen, so dass die Teilnehmerinnen die Möglichkeit erhalten, akademische und nichtakademische MINT-Berufe praktisch zu erfahren und sich vorurteilsfrei auszuprobieren.

Das Ada-Lovelace-Projekt wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds Plus, das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP.

Zentrale Koordinierungsstelle Rheinland-Pfalz

wissenschaftliche Leiterin:

Leiterin der zentralen Koordinierungsstelle:

Projektmitarbeiterin:

Projektassistentin:

Standort Koblenz

Projektverantwortlicher:

Projektleiterin Studium:

Projektleiterin Ausbildung:

Projektmitarbeiterin: