Möglichkeiten und Ratschläge zur Nutzung von KI für OER
In den letzten Jahren hat die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) nicht nur in verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen stetig zugenommen, sondern auch im Bildungssektor rasant an Bedeutung gewonnen. Dieser wachsende Einsatz von KI im Bildungsbereich bietet auch neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Open Educational Resources (OER) und kann deren Erstellung und Nutzung auf vielfältige Weise unterstützen und erleichtern:
Generierung multimedialer Inhalte
Einer der größten Vorteile von KI-gestützten Tools ist ihre Fähigkeit, auf der Grundlage von Benutzereingaben (sog. Prompts) z.B. Texte, Bilder oder sogar Videos automatisiert zu generieren, was die Prozesse der Erstellung von Lehr-Lern-Materialien optimieren und Lehrkräfte und Bildungsakteur*innen erheblich entlasten kann. Solche generativen KI-Tools ermöglichen es auch Lehrenden ohne spezielle Design-, Programmier- oder Softwarekenntnisse professionell aussehende, multimediale Inhalte zu produzieren.
So können KI-gestützte Tools auch dazu verwendet werden, Materialien zu generieren, die als eigenständige OER oder als Bestandteil einer OER genutzt werden können. Darüber hinaus kann KI dazu beitragen, bestehende OER weiterzuentwickeln, indem sie Inhalte zusammenfasst, in verschiedene Sprachen übersetzt oder Lernmaterialien an unterschiedliche Zielgruppen und Schwierigkeitsstufen anpasst.
Steigerung von Barrierefreiheit und Inklusivität
So kann der Einsatz von KI-Tools für OER auch in Hinblick auf Aspekte wie Barrierefreiheit oder Inklusivität einen wertvollen Beitrag leisten. Hierbei geht es vor allem um die Nachbearbeitung bereits bestehender Lehr-Lern-Materialien, um Barrieren zu beseitigen bzw. zu reduzieren.
Lernende mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Hintergründen können durch den Einsatz von KI besser in ihrem Lernprozess unterstützt werden: so können z.B. Videos durch automatische bzw. KI-generierte Untertitelungen für Menschen mit Hörbehinderungen zugänglich gemacht werden oder Texte von KI für sehbeeinträchtigte Menschen automatisch vergrößert oder vorgelesen werden.
Zudem können KI-Tools dabei helfen, Texte barriereärmer zu gestalten, indem sie automatisch in leichte Sprache umgewandelt werden. Darüber hinaus können Texte per KI automatisiert in verschiedene Sprachen übersetzt werden und somit entsprechende OER besser zugänglich machen. KI-gestützte Tools können auch dabei assistieren, Inhalte in unterschiedliche Dateiformate zu konvertieren, sodass sie auch mit nicht-proprietärer Software geöffnet und bearbeitet werden können.
Empfehlung und Erstellung personalisierter Lerninhalte
Besonders im Bereich der Personalisierung von Lerninhalten bietet der Einsatz von KI großes Potenzial: Durch KI-basierte, adaptive Lernsysteme können Lernende auch automatisiert personalisierte Rückmeldungen zu ihren Lernfortschritten erhalten und individuell abgestimmte (OER-)Inhalte vorgeschlagen bekommen, die auf ihrem bisherigen Lernstand und ihren Lernpräferenzen basieren. Lehr-Lern-Materialien können mit Hilfe von KI recht schnell an unterschiedliche Zielgruppen und Schwierigkeitsstufen bzw. an individuelle Bedürfnisse von Lernenden angepasst werden, was besonders bei heterogenen Lerngruppen oder in inklusiven Bildungssettings von großem Nutzen ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) enorme Chancen bietet, um die Erstellung, Anpassung und Verbreitung von OER effizienter, zugänglicher und inklusiver zu gestalten. Jedoch müssen auch rechtliche und ethische bzw. qualitätsbezogene Aspekte bei der Nutzung von KI zur Erstellung von OER berücksichtigt und es muss sichergestellt werden, dass KI-generierte Inhalte sorgfältig überprüft, transparent gekennzeichnet und korrekt lizenziert werden.
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick, welche Art von KI-Tools sich zur Erstellung von OER anbieten, was man beim Prompten beachten sollte, um möglichen Bias beim Output zu vermeiden, und was man bei der Kennzeichnung von KI-Output berücksichtigen muss.
Arten von KI-Tools zur Erstellung von OER
Die Entwicklung neuer KI-Tools bzw. die Weiterentwicklung bestehender Modelle schreitet aktuell rasant voran. Gefühlt erscheinen täglich neue KI-Modelle und Tools auf dem Markt. Da wir mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklung bei der Aktualisierung dieser Webseite leider nicht mithalten können, verzichten wir in diesem Abschnitt bewusst darauf, konkrete KI-Tools zur Erstellung von OER vorzuschlagen.
Da es eine Vielzahl von KI-gestützten Tools gibt, die bei der Erstellung und Bearbeitung von OER hilfreich sein können, möchten wir Ihnen je nach Anwendungsfall aber drei verschiedene Kategorien vorstellen, in die sich solche Tools beispielsweise einteilen lassen:
Texterstellung und -bearbeitung KI-Modelle wie Chatbots oder Sprachmodelle (z.B. ChatGPT) können generell Texte und damit zum einen komplette Lehr-/Lernmaterialien wie Arbeitsblätter oder interaktive Quizfragen, aber auch Teile für Lehr-Lern-Materialien wie Zusammenfassungen oder Arbeitsanweisungen erstellen. Zudem können sie Texte umformulieren oder sprachlich anpassen, um verschiedene Lernniveaus zu berücksichtigen.
Bild- und Multimedia-Generierung KI-Bildgeneratoren (wie z.B. DALL·E) ermöglichen die Erstellung von lizenzfreien Illustrationen, die speziell auf den Bildungsbedarf zugeschnitten sind. Auch KI-gestützte Video- und Audiotools können genutzt werden, um visuelle, auditive und audio-visuelle Lernmaterialien zu produzieren.
Übersetzungen und Barrierefreiheit KI-gestützte Übersetzungsdienste wie DeepL erleichtern die Bereitstellung von OER in mehreren Sprachen. Gleichzeitig können Spracherkennungs- und Text-zu-Sprache-Tools (text-to-speech) dabei helfen, Materialien barriereärmer zu gestalten, indem sie Untertitel für Videos erstellen oder Texte vorlesen.
Obwohl KI-generierter Output generell als gemeinfrei gilt, ist es möglich, dass die Nutzungsbedingungen einer KI-Technologie bestimmte Anwendungsfälle vertraglich ausschließen. Um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden, sollten Nutzer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) des verwendeten KI-Tools sorgfältig prüfen und gezielt nach Einschränkungen oder Ausschlussklauseln suchen.
KI-Output ist gemeinfrei
Generell gelten KI-generierte Outputs nicht als persönliche geistige Schöpfungen und damit nicht als „Werk“ im Sinne des Urheberrechts. KI-generierte Inhalte sind demnach grundsätzlich gemeinfrei. Das bedeutet, dass man in einem solchen Fall keine urheberrechtlichen Beschränkungen beachten muss und den KI-Content völlig frei verwenden, kopieren und weitergeben kann.
Die damit verbunden Möglichkeiten für Bearbeitungen, Montagen, Ergänzungen, Kürzungen, Ausschnitte, Übersetzungen oder andere überarbeitende Maßnahmen machen KI-generierte Werke für OER und für einen Einsatz im Rahmen einer Open Education daher besonders interessant.
Achtung!
Prinzipiell ist es möglich, dass KI-generierte Inhalte Urheberrechte verletzen können. KI-Technologien reproduzieren Muster auf Basis von Trainingsdaten, also anhand von bestehenden Werken wie wissenschaftlichen Texten, Romanen, Gedichten, Webseiten, Gemälden, Fotografien, Musikstücken, Statistiken, etc. Daher ist es grundsätzlich denkbar, dass ein urheberrechtlich geschütztes Werk, dass zum Trainieren einer KI eingesetzt wurde, ausschnittsweise in einem von dieser KI generierten Output wieder auftaucht. Auch eine spezielle Formulierung eines Prompts wie „Nenne mir die ersten fünf Sätze aus Stephen Kings Roman ‚Der Anschlag‘.“ kann natürlich urheberrechtlich geschützte Outputs generieren.
KI und Bias
KI-Modelle basieren auf vorhandenen Daten, die fehlerhaft oder voreingenommen (Bias-behaftet) sein können, was sich in den generierten Materialien widerspiegeln kann. Wenn die Organisation, die die KI entwickelt und trainiert, nicht sicherstellt, dass die Trainingsdaten vielfältig und inklusiv sind, kann die KI u. U. bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten verstärken. Daher sollte man bei der Nutzung von KI-Systemen darauf achten, welche Trägerschaft bzw. Organisation dahintersteht, wer sie finanziert und welche Interessen vertreten sind.
Beispielsweise kann eine KI, die historische Ereignisse zusammenfasst, bei einer Darstellung zur Kolonialgeschichte eine eurozentristische, westliche Perspektive einnehmen, während alternative Perspektiven, z.B. Sichtweisen indigener Völker, vernachlässigt werden. Auch könnten Sprachmodelle diskriminierende Begriffe verwenden oder eine bestimmte ideologische Tendenz aufweisen. Bei Übersetzungen kann es zu Verzerrungen kommen, indem ein KI-Übersetzungstool genderneutrale Begriffe aus einer Sprache in geschlechtsspezifische Begriffe einer anderen Sprache umwandelt und so eine bestimmte Geschlechterdiskriminierung verstärkt. Ebenso können KI-Bildgeneratoren stereotypeDarstellungen erzeugen, indem sie bspw. Ärzte überwiegend als Männer und Pflegekräfte als Frauen zeigen oder Familien aus Vater, Mutter und Kindern bestehend abbilden, statt auch andere alternative Familienmodelle zu berücksichtigen.
Tipps zur Vermeidung von Bias in KI-generierten OER
Lehrende und Lernende sollten sich immer der möglichen Verzerrung (Bias) in KI-generiertem Output bewusst sein, jegliche KI-Antworten kritisch überprüfen und ggf. korrigieren und/oder ergänzen. Durch gezieltes Prompten - also die bewusste Gestaltung der Eingabe an die KI - lässt sich das Risiko von einseitigen oder stereotypen Ergebnissen z.T. minimieren. Einige bewährte Strategien sind:
1. Vielfalt und Inklusion explizit in den Prompt einbauen
Da KI-Modelle oft auf großen Datensätzen basieren, die gesellschaftliche Vorurteile widerspiegeln können, ist es wichtig, explizit nach diversen und inklusiven Darstellungen zu fragen.
Beispiel-Prompt für Bilder: "Erstelle eine Illustration von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen ethnischen Gruppen und Geschlechtern, die gemeinsam in einem Labor arbeiten."
Beispiel-Prompt für Texte: "Schreibe eine neutrale Beschreibung des Berufs 'Ingenieur*in', ohne geschlechtsspezifische Annahmen oder stereotype Rollenbilder zu verwenden."
2. Mehrere Perspektiven anfordern
Um einseitige Darstellungen zu vermeiden, kann es helfen, die KI gezielt um verschiedene Perspektiven zu bitten.
Beispiel-Prompt für geschichtliche Ereignisse: "Erkläre die industrielle Revolution aus der Perspektive verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, darunter Arbeiter*innen, Unternehmer*innen, Männer und Frauen dieser Zeit."
Beispiel-Prompt für soziale Themen: "Erstelle eine Zusammenfassung über die Digitalisierung im Bildungswesen, in der sowohl Chancen als auch Herausforderungen aus unterschiedlichen kulturellen und wirtschaftlichen Perspektiven beleuchtet werden."
3. Alternativen anfordern
Falls die Antwort zu einseitig erscheint, kann man die KI bitten, alternative Antworten zu liefern.
Beispielprompts: "Gibt es noch andere Perspektiven zu diesem Thema?" "Generiere mir drei verschiedene Alternativen, die jeweils unterschiedliche Standpunkte zu diesem Thema vertreten."
KI-Output richtig kennzeichnen und lizenzieren
Dieser Textabschnitt basiert auf einem Auszug aus dem Artikel "OER und CC-Lizenzen bei generativer KI" von Fabian Rack, veröffentlicht auf iRights.info unter der Lizenz CC BY 4.0. Er wurde für den Einsatz auf dieser Webseite sprachlich überarbeitet und inhaltlich ergänzt.
KI-Output kann also grundsätzlich in einer OER genutzt oder zu einer OER werden. Was in solchen Fällen zu beachten ist, und wie KI-Output im Rahmen von OER zu kennzeichnen bzw. zu lizenzieren ist, beantworten wir für die folgenden drei verschiedenen Anwendungsfälle:
Anwendungsfall 1: Reiner KI-Output
Angenommen, eine Lehrperson lässt sich anhand des Prompts „Was versteht man unter Klimagerechtigkeit?“ einen KI-generierten Text ausgeben und möchte diesen ohne weitere Veränderungen als OER teilen. Weil in diesem Fall kein Urheberrechtsschutz vorliegt, da allein KI-generierter und kein menschengemachter Content vorliegt, muss (und kann) hier nichts weiter lizenziert werden. Der KI-generierte Text ist automatisch gemeinfrei und kann entsprechend weitergegeben oder vervielfältigt werden.
Damit aber auch alle Nachnutzenden dies erkennen können, empfiehlt es sich, den Text mit einem entsprechenden Hinweis wie der Public Domain Mark zu kennzeichnen. Dadurch wird klargestellt: dieser Text ist gemeinfrei (public domain). Alternativ kann auch der Hinweis "gemeinfrei" angebracht werden. Zusätzlich sollte der Hinweis angeführt werden, dass der Inhalt KI-generiert ist (z.B. mit der Angabe "KI-generiert", "KI-erzeugt", "KI-Bild", "Text: KI-erzeugt" o. ä.). Um dies möglichst transparent zu gestalten, könnten oder sollten folgende Aspekte dabei angeführt werden:
Name der KI-Software oder des KI-Tools (z.B. ChatGPT, Midjourney)
Version des KI-Modells, falls bekannt (z.B. GPT-4)
Herausgeber*in oder Entwickler*in des KI-Tools (z.B. OpenAI, Google)
Datum der Generierung
Link zum KI-Tool (optional)
Prompt der Eingabe (optional, für maximale Transparenz)
Anwendungsfall 2: Mix aus KI-generierten und menschengemachten Inhalten
Angenommen, eine Lehrperson verfasst einen Text über den biochemischen Prozess der Photosynthese und lässt sich von einem KI-Tool eine passende Illustration generieren. Diese Abbildung fügt sie als Ergänzung in den Text ein. Der gesamte Beitrag (also eigener Text + KI-generiertes Bild) soll als OER veröffentlicht werden.
In diesem Fall fällt der von der Lehrperson selbst verfasste Text unter den Urheberrechtsschutz, die KI-generierte Illustration nicht. Die Lehrperson kann aber den gesamten Beitrag als OER veröffentlichen, indem sie den Text unter eine CC-Lizenz (z.B. CC0, CC BY oder CC BY-SA) stellt, die Abbildung aber mit der Public Domain Mark (und dem Zusatz „KI-generiert“ inkl. eventueller Zusatzangaben) versieht. Bei der Lizenzangabe kann dann auch über eine entsprechende Ausschlussklausel darauf hingewiesen werden, dass das Material auch Bestandteile enthält, die nicht unter die angegebene CC-Lizenz fallen. (Vgl. hierzu auch Die Lizenzierung von OER.)
Somit ist das Material als Ganzes aber auch in seinen Bestandteilen OER und der urheberrechtliche Status sowie der Erstellungskontext sind transparent und nachvollziehbar.
Da KI-generierter Content gemeinfrei ist, darf er grundsätzlich verändert oder vermischt werden. Solche Bearbeitungen von KI-generierten Inhalten durch Menschen können urheberrechtlichen Schutz erlangen. Dies setzt allerdings voraus, dass die Änderungen an den KI-Inhalten eine gewisse kreative Höhe erreichen. Absolute Rechtssicherheit gibt es in diesem Bereich aber noch nicht.
Wie in Fall 2 erstellt eine Lehrperson einen eigenen Text (das Thema sind die Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland) und lässt sich anhand dieses Textes von einem KI-Tool ein passendes Schaubild generieren. Diesmal nutzt sie das Schaubild allerdings nicht 1:1, sondern verändert es gezielt durch weitere Prompts und verziert und erweitert das Ergebnis anschließend mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Zusätzlich erstellt sie eine zweite Abbildung, wofür sie hierbei den KI-Output nur als Inspiration verwendet.
In beiden Fällen (stark veränderter KI-Output und KI-Output als Inspiration) tritt der kreative Beitrag der Lehrperson und somit die persönliche geistige Schöpfung stärker hervor: Die KI wird allein zum Impulsgeber oder zum Werkzeug. Daher kann man hier von einem Urheberrechtsschutz der Abbildungen ausgehen: Je origineller und eigenständiger der Beitrag der Lehrperson, desto wahrscheinlicher besteht ein Urheberrechtsschutz. Dasselbe gilt übrigens auch für Texte, die als Ausgangspunkt durch KI generiert und dann ergänzt, überarbeitet oder aus denen Fragmente originell angeordnet werden.
Damit dieser Beitrag (Text und Bild) zu OER wird, sollte die Lehrperson ihn dann ganz herkömmlich mit einer Creative Commons Lizenz (vorzugsweise CC0, CC BY oder CC BY-SA) versehen.
Ein gesamtes Werk frei lizenzieren
Es ist übrigens auch unproblematisch, eine Publikation wie eine Broschüre, ein Lehrbuch o.ä. unter einer CC-Lizenz zu veröffentlichen, auch wenn sich darin vereinzelt gemeinfreier KI-Output befindet. Dieser „reine“ KI-Output sollte aber als solcher kenntlich gemacht und mit der Public Domain Mark versehen werden (vgl. Anwendungsfall 1).
FilmOpen Educational Resources (OER), Urheberrecht und KI (YouTube) von Till Kreutzer und der Agentur "J&K - Jöran und Konsorten" im Auftrag von OERinfo. In diesem Video erklärt Dr. Till Kreutzer von iRights.law, wie KI bei der Erstellung von OER helfen kann. Dabei geht er darauf ein, was beim Einsatz von KI urheberrechtlich zu beachten ist und wie hybride Kreationen zu lizenzieren sind, wenn sie als Open Educational Resources genutzt werden sollen. Dieses Video ist Teil der Videoreihe ErklOERvideos von OERinfo.
Fischer, Andreas; Jöchner, Anna; Dauser, Dominique (2024): OER und KI - eine vielversprechende Verbindung! Forschungsinstitut für Betriebliche Bildung (f-bb) für OERinfo - Informationsstelle OER.
Hamburg Open Online University - HOOU (2025): 10 Jahre HOOU - 10 Fragen zu KI-Output, Urheberrecht und OER. Auftakt der Broschürenreihe der HOOU zum 10. Geburtstag der Hamburg Open Online University im Jahr 2025, die durch zehn ausgewählte Impulse, Konzepte und Ideen Einblicke in die Welt der HOOU und insbesondere der Open Educational Resources (OER) gewährt. Autorin ist Andrea Schlotfeldt, Juristin an der HAW Hamburg.
OERcamp 2024, ausformuliert von Homp, Frank; Hirsch, Nele unter Nutzung von ChatGPT 4. (2024): OER im Kontext generativer Künstlicher Intelligenz (KI). Ergebnisse der Community-Beratschlagungen beim OERcamp in Essen am 20. November 2024, im Auftrag der Agentur J&K – Jöran und Konsorten.
Stand: 12/2025. Einige verlinkte Seiten sind zu einem späteren Zeitpunkt eventuell nicht mehr verfügbar.
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